Drei Anschläge will die französische Polizei bei den Olympischen Spielen verhindert haben. Die Schuld dafür trägt aber nicht die Einwanderung, sondern die Propaganda des IS.
Während der Olympischen und Paralympischen Spiele diesen Sommer will die französische Polizei drei islamistische Anschläge vereitelt haben. Diese seien unabhängig voneinander geplant gewesen. Fünf Verdächtige, darunter ein Minderjähriger, sitzen in Haft.
IS-Propaganda ist schuld, nicht etwa Einwanderung!
Verantwortlich für die Anschläge machen die Behörden aber nicht etwa die katastrophale Einwanderungspolitik, sondern dschihadistische Propaganda. „Daesh ist nicht verschwunden und verbreitet Propaganda, die Auswirkungen auf die Bevölkerung hat“, erklärte der zuständige Staatsanwalt gegenüber der Presse. „Daesh“, anders als in anderen westlichen Staaten, hat sich in Frankreich die arabische Bezeichnung für die Terrororganisation durchgesetzt. Das sagt einiges über Frankreichs Demografie aus. Warum Frankreich große Bevölkerungsanteile hat, auf die die Propaganda des Islamischen Staates wirken kann, wird dabei nicht hinterfragt.
Repression: Allzweckmittel in Multikultistan
Anstatt die Gefährdergruppen außer Landes zu schaffen, loben die französischen Behörden ihre Repressionsmittel in den Himmel und preisen sie als Lösung für die dank Einwanderung katastrophale Sicherheitslage. 936 präventive Hausdurchsuchungen wurden bis jetzt im Jahr 2024 durchgeführt. Im ganzen Jahr 2023 waren es 153. „Präventive Hausdurchsuchung“ – das bedeutet Razzien bei Personen, denen noch gar nichts vorgeworfen werden kann, in der Hoffnung auf Zufallsfunde. Selbstverständlich beschlagnahmt die Polizei dabei sämtliche elektronischen Geräte.
Repression richtet sich im Multikultistaat immer zuerst gegen Patrioten
Wer glaubt, das würde sich nur oder auch nur hauptsächlich gegen Islamisten richten und nicht etwa gegen die einheimische Opposition gegen das Macron-Regime, dem ist nicht mehr zu helfen. Macron hat gerade nach einer krachenden Wahlniederlage einfach einen Angehörigen einer Partei, die an vierter Stelle steht, zum Premierminister ernannt und erwartet, damit weiterregieren zu können. Es ist seit dem 11. September 2001, also heute vor genau 23 Jahren, immer dasselbe Spiel: Islamisten verüben Terror, doch anstatt die Grenzen zu schließen, erhalten Polizei und Inlandsgeheimdienste neue Befugnisse, und die Rechte der Bürger werden weiter abgebaut.