Bevölkerungsaustausch: Migration an der Westgrenze explodiert

Im Jahr 2023 gab es einen massiven Anstieg der illegalen Einreisen in die Bundesrepublik, wobei die Migranten besonders die Ostgrenze zum Einreisen nutzten. Um dies zu verhindern, wurden Grenzkontrollen genehmigt, mit der Folge, dass nun die Migration im Westen explodiert.

Zu Beginn der Migrationskrise im Jahr 2015 nutzten Migranten vor allem die Balkanroute, um über Österreich in die Bundesrepublik einzureisen, aber auch der Weg über das Mittelmeer war beliebt. In den letzten Jahren hat sich dies dahingehend verändert, dass immer mehr Migranten den Weg über Osteuropa wählen. Besonders die polnische Ostgrenze befindet sich unter ständiger Belagerung. Dabei werden Migranten vor allem von Russland und Belarus gezielt angelockt, um an Polens Grenze für Unruhe zu sorgen und damit das russlandfeindliche Land zu destabilisieren. Um sich vor der „Migrationswaffe“ zu schützen, führte auch das deutsche Innenministerium Grenzkontrollen im Osten ein.

Westen statt Osten

Während besonders die Staaten im Baltikum weiterhin hohe Migrationsströme verzeichnen, konnten die Einreisen an Deutschlands Ostgrenze leicht reduziert werden, verbleiben aber immer noch auf einem extrem hohen Niveau. Da der Mensch sich immer den leichtesten Weg sucht, ist es kaum verwunderlich, dass die Migranten, um den Grenzkontrollen zu entgehen, nun auf den Westen ausweichen. So stieg die illegale Migration an der Grenze zu den Niederlanden um 30 Prozent und an der Grenze zu Frankreich um beinahe 60 Prozent. Selbst an der deutsch-luxemburgischen Grenze, wo es bisher kaum illegale Migration gab, sind die Zahlen um 65 Prozent angestiegen.

Die höchste Anzahl an Asylanträgen seit 2016

Vergangenes Jahr stellten mehr als 350.000 Menschen einen Asylantrag in Deutschland. Damit verzeichnete 2023 die höchste Anzahl an Asylanträgen seit dem Beginn der Migrationskrise. Besonders auffällig ist dabei, dass die Migranten vor allem aus Ländern stammen, die schon längst als sicheres Herkunftsland gelten könnten. Allein 35.000 Migranten kamen aus der Türkei, einem Land, in dem Deutsche seit Jahrzehnten Urlaub machen. Auch aus Syrien und Afghanistan kamen zehntausende Migranten nach Deutschland, obwohl beide Länder weitestgehend befriedet sind, weswegen selbst ein deutsches Gericht den Weg für Abschiebungen nach Syrien ebnete.

Millionenfache Remigration

Der Sturm auf die deutschen Grenzen könnte innerhalb kürzester Zeit unterbunden werden, hätte die aktuelle Regierung ein Interesse daran. Ein dauerhafter Grenzschutz, die konsequente Rückführung illegaler Migranten und das Streichen nahezu aller staatlichen Subventionen für Illegale würden abschreckend auf Einwanderungswillige in aller Welt wirken und damit die Grenzen entlasten. Auch ein gemeinsamer Schutz der europäischen Außengrenzen könnte in die gleiche Richtung wirken und verhindern, dass Migranten überhaupt in die Nähe des europäischen Kernlandes gelangen.

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