Indien ist das bevölkerungsreichste Land der Welt, gleichzeitig aber auch eines der ärmsten. So ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Inder ihr Glück in reicheren, meist westlichen Ländern suchen.
Kaum ein Land ist bei illegalen Migranten beliebter als die USA. Dies zeigt sich auch in dem dauerhaften Ansturm, dem die südliche Grenze der Vereinigten Staaten ausgesetzt ist. Allein im vergangenen Jahr durchquerten über 2,4 Millionen illegale Migranten diese Grenze, um in den USA ein neues, angenehmeres Leben zu finden. Unter diesen Einwanderern befinden sich zunehmend immer mehr Inder, die meist eine weite Reise auf sich nehmen, um die Grenze illegal passieren zu können. Während der Amtszeit des demokratischen Präsidenten Joe Biden wurden knapp 170.000 indische Migranten festgenommen. Dennoch ist die Anzahl der in den Staaten lebenden undokumentierten Inder auf über 700.000 angestiegen.
Wachsende Schlepperaktivität
Viele indische Migranten befinden sich in keiner prekären finanziellen Situation, erhalten aber aufgrund fehlender Englischkenntnisse und einer meist niedrigen Bildung keine Aufenthaltsgenehmigung für die Vereinigten Staaten. Statt aufzugeben, wenden sie sich an Schlepperorganisationen, die eine erfolgreiche Einreise gegen kostspielige Zahlungen versprechen. So werden teilweise Summen von bis zu 100.000 Dollar verlangt. Auch die kostengünstigere Variante, die einen Flug nach Mexiko oder Kanada beinhaltet, um von einem dieser Länder die Grenzen zu überqueren, kostet allerdings bereits mehrere Tausend Dollar. In Anbetracht solcher Zahlen wird die Absurdität des linken Narrativs, dass Massenmigration auf Fluchtbewegungen zurückzuführen sei, offensichtlich.
Kaum Abschiebungen
Obwohl die indische Einwanderung abseits von wirtschaftlichen Motiven kaum begründet werden kann, finden nahezu keine Abschiebungen statt. So wurden in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr lediglich 1.000 Inder in ihre Heimat zurückgeführt. Auch in Deutschland, wo sich die Zahl der indischen Asylbewerber innerhalb nur eines Jahres um 235 Prozent erhöht hat, konnte beinahe jeder indische Asylbewerber eine Duldung erlangen, obwohl es keinerlei ersichtliche Komplikationen gibt, die einer Abschiebung im Wege stehen. Diese Zahlen sind besonders überraschend, da sowohl in den USA als auch in Deutschland der überwiegende Teil der illegalen Inder Männer zwischen 18 und 35 Jahren sind.
Remigration
Es gibt keinerlei Gründe, weshalb westliche Staaten eine indische Migration tolerieren sollten, insbesondere da Indien ein völlig friedliches Land weit entfernt von allen Kriegsschauplätzen dieser Welt ist. Um migrationswilligen Indern die Lust an der weiten und teuren Reise Richtung Europa oder Amerika zu nehmen, ist daher eine konsequente Abweisung aller Inder an den europäischen Außengrenzen in Verbindung mit einer Politik der Remigration unabdingbar. Sollten diese Maßnahmen nicht ergriffen werden, könnten sich immer mehr der 1,4 Milliarden Inder auf den Weg nach Europa machen und die Prämisse von Jean Raspails weltbekanntem Roman Das Heerlager der Heiligen doch noch in Erfüllung gehen. Dies gilt es zu verhindern.