Dass Wien vollkommen überfremdet ist, zeigt sich auch an den Schulen: In manchen Bezirken ist die Quote der Schüler, die ungenügend Deutsch sprechen, erschreckend hoch. Um diesen Zuständen Herr zu werden, fordert die FPÖ nun konkrete Maßnahmen – diese dürften linke Eltern aus den Bobo-Bezirken jedoch gar nicht erfreuen.
An Wiener Schulen brennt es
Seit Jahren schlagen die Lehrer an Wiener Schulen Alarm: Die Zustände, unter denen man arbeiten müsse, seien unzumutbar, immer weniger Lehrer wollen in der Landeshauptstadt arbeiten. Der Grund: Immer weniger Schüler an den Pflichtschulen sprechen Deutsch oder verfügen nur über ungenügende Sprachkenntnisse. Besonders gravierend ist es bei den Erstklässlern: In Ottakring und Rudolfsheim-Fünfhaus sind es 60 Prozent, in Margareten zuletzt sogar 75 Prozent. Die meisten von ihnen sind Migrantenkinder. Im Kontrast dazu gibt es in den gutbetuchten, weißeren „Bobo-Bezirken“ Mariahilf, Neubau und Josefstadt nur wenige Erstklässler, die des Deutschen nicht mächtig sind.
FPÖ will Umverteilung
Um diesen Missständen entgegenzutreten, schlug die Wiener FPÖ kürzlich einen Umverteilungsschlüssel vor: Demnach sollen die Migrantenkinder aus den Außenbezirken in Schulklassen der weniger problematischen Innenbezirke umverteilt werden. So könnten mangelnde Sprachkenntnisse von Kindern in einer deutschsprachigen Umgebung verbessert werden. Bevor der Vorschlag der FPÖ umgesetzt wird, sollen jedoch Umfragen unter den Eltern stattfinden, ob eine grundsätzliche Bereitschaft zur Aufnahme bestehe. Man sei gegen feste Quoten, schließlich herrsche in der Landeshauptstadt freie Schulwahl der Eltern.
Grüne Bobo-Eltern
Es ist jedoch zu erwarten, dass eine der betroffenen „Parteien“ nicht besonders begeistert von der neuen Umverteilung sein dürfte: linke Eltern in den teils grün regierten good neighbourhoods, den Bobo-Bezirken. Haben diese sich in ihrem ausländerfreien Elfenbeinturm eine sichere Wohlfühlblase geschaffen, könnten sie nun ihre eigene bittere Medizin zu schmecken bekommen: das Gutmenschentum, dem Wien seine astronomisch hohen Ausländerzahlen verdankt, und die Probleme, die damit einhergehen.
Opfer des eigenen Gutmenschentums
Dass die linke Migrationsblindheit immer absurdere Ausmaße annimmt, zeigte kürzlich eine Demonstration der Lehrergewerkschaft. Man ging auf die Straße wegen Lehrermangels und unzumutbarer Arbeitsbedingungen, die auf die vielen Schüler ohne Deutschkenntnisse zurückgehen – also wegen genau jener Probleme, die ihre geliebten „Goldstücke“ ihnen eingebrockt haben. Doch statt Remigration in Erwägung zu ziehen, treiben die Gewerkschafter die sinnlose Migration nur weiter voran. Auch die linken Bobo-Eltern könnten schon bald Opfer ihrer eigenen Schizophrenie werden, sollten die Umfragen zugunsten der Migrantenkinder ausfallen.