Eine neue Erhebung der repräsentativen INSA-Umfrage offenbart, dass Weidel bei den Wählern hoch im Kurs steht. Dabei ist sie im Begriff, den bisherigen Wählerliebling Merz vom Thron zu stoßen und eine ernsthafte Konkurrenz für die CDU darzustellen.
Es sind gute Nachrichten: AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel ist gemäß der neuesten INSA-Befragung gleichauf mit Friedrich Merz. Mit 23 % aller Stimmen kommen beide auf den selben Stand in der Wählergunst.
Eine Regierung unter AfD-Beteiligung muss AfD-geführt werden
Fast ein Viertel der Bürger wünscht sich inzwischen eine Regierung, an der die AfD nicht nur beteiligt ist, sondern die von der AfD geführt wird. Das bestätigt alle, die auf einen Kurs setzen, der die AfD eben nicht als Juniorpartner einer Altpartei sehen will.
Wähler wollen Einigkeit
Die AfD ist in der Wählergunst um Aufschwung und kann etwas erreichen. Es liegt nun an der Partei, sich das nicht selbst wieder kaputt zu machen. Wie jeder Demoskop weis, schreckt die Wähler nichts sosehr ab, wie Uneinigkeit. Die AfD ist eine breit aufgestellte Partei und muss das auch repräsentieren. Flügelkämpfe und Versuche einzelner Politiker ihre jeweiligen Verbände als Privatlehen zu behandeln und Säuberungen gegen andere Parteimitglieder durchzuführen, sind heute mehr fehl am Platz, denn je.