Kolumbien lenkt ein

Die Regierung Kolumbiens weigerte sich, ihre eigenen Staatsbürger zurückzunehmen. Nach wenigen Stunden zwang Trump den kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro zum Einlenken.

Eines der größten Hemmnisse für Remigration ist, dass die Herkunftsländer vielfach kein Interesse daran haben, ihre eigenen Landsleute zurückzunehmen. Das hat hauptsächlich drei Gründe:

Erstens machen Rücküberweisungen von Migranten in vielen Drittweltstaaten einen Großteil der Einkünfte aus. Anstatt ihre Länder selbst aufzubauen, ist es gerade für korrupte Regierungen einfacher, Menschen in die Erste Welt zu exportieren.

Zweitens verringert dieser Export von Menschen den politischen Druck auf die Regierungen. Wie wir an unseren Kriminalstatistiken sehen können, sind es vor allem aggressive junge Männer, die sich auf den Weg machen. Diese Männer erwarten etwas vom Leben und würden es, wenn sie zurück nach Hause müssten, von ihren Regierungen erwarten.

Drittens schließlich finden viele Herkunftsländer es sehr angenehm, wenn ihre kriminellen Elemente sich auf den Straßen anderer Länder austoben.

Landeerlaubnis verweigert

Wenn die Regierung eines Herkunftslandes dem Rückführungsflugzeug einfach die Landeerlaubnis verweigert, steht man dann erst einmal da – und zwar mit denjenigen, die man eigentlich abschieben wollte. Genau das hat die Regierung von Kolumbien gegenüber den Vereinigten Staaten versucht, wo Donald Trump eine Abschiebeoffensive gegen illegale Einwanderer gestartet hat.

Nach wenigen Stunden eine Einigung

Eine mögliche Reaktion wäre gewesen, die Illegalen einfach über die südliche Grenze zu treiben. Das Problem ist, dass dies genau die hässlichen Bilder erzeugt hätte, auf die sowohl die linken NGOs als auch die kolumbianische Regierung nur gewartet hatten. Stattdessen verhängte Trump unmittelbare Strafzölle gegen Kolumbien – und zwar so harte, dass die kolumbianische Regierung unter Präsident Gustavo Petro innerhalb von Stunden einlenkte.

Diejenigen Länder, die ihre eigenen Leute nicht haben wollen, sind in aller Regel auch wirtschaftlich und politisch sehr schwach. Es ist absurd, dass die Erste Welt sich hier bisher auf der Nase herumtanzen ließ.

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