Aschaffenburg kein Einzelfall

Der Doppelmord in Aschaffenburg hat die politische Landschaft verändert. Identitäre Aktivisten waren schnell zur Stelle – gleich zweimal. Wir haben mit Moritz, einem leitenden Aktivisten aus Bayern, gesprochen.

Heimatkurier: Moritz, ich glaube, über den Anlass eurer Aktion oder besser eurer beiden Aktionen brauchen wir hier nicht zu reden. Den Mord in Aschaffenburg haben ja alle mitbekommen. Aber ihr wart verdammt schnell. Wie stellt man so etwas in zwei Tagen auf die Beine?

Moritz: Den Kern des Ganzen bilden idealistische Aktivisten, die sich unser metapolitisches Tun als Priorität gesetzt haben. Außerdem gehören eine gute Vernetzung – auch über Bayern hinaus – sowie die nötigen personellen, materiellen und strukturellen Ressourcen dazu. Aber es steht und fällt natürlich mit den Leuten, die bereit sind, einen erheblichen Teil ihrer Freizeit zu opfern, um möglichst schnell reagieren zu können.

Heimatkurier: Was habt ihr denn da alles aufgefahren? Es waren ja nicht nur Aktivisten, sondern ein riesiges Banner und ein Wald an Kreuzen. Jetzt mal ehrlich, das hattet ihr doch auf Lager.

Moritz: Solche Morde sind leider traurige Gewissheit, und als aktivistische Gruppe sind wir natürlich immer bestmöglich vorbereitet. Wir haben aber auch begabte Leute, die die zwei großen Kreuze an nur einem Abend zusammengezimmert haben. Manchmal hat man Glück und hat Material vorrätig, manchmal muss man halt bis spät nachts Banner malen, schläft drei Stunden und fährt zum Aktionsort. Zufälligerweise war letztes Wochenende auch noch die Akademie in Schnellroda, zu der viele Aktionsteilnehmer angemeldet waren – mich eingeschlossen. Alles in allem war das Wochenende eine aktivistische Odyssee. In der modernen Welt gibt es wenig Vergleichbares zum Aktivismus, was Abenteuer angeht.

Heimatkurier: Eure zweite Aktion war vor dem bayerischen Innenministerium. Warum macht ihr konkret die bayerische Landesregierung für die Morde in Aschaffenburg verantwortlich?

Moritz: In dieser Regierung sitzen konkret die Leute, die den afghanischen Mörder nicht abgeschoben haben. Und jetzt spucken Leute wie Söder und Herrmann große Töne. Sie sind einfach Heuchler und Feiglinge.

Heimatkurier: Nun ist der Mord in Aschaffenburg stärker durch die Medien gegangen als andere Fälle. Merkt ihr das an den Reaktionen der Leute?

Moritz: Klar, je bekannter der Anlass, desto größer ist die potenzielle Reichweite der Aktion. Viele Leute haben sich bei uns bedankt, dass wir die Aktion gemacht haben und diese Dinge aussprechen.

Heimatkurier: Welche Reaktion wünscht ihr euch denn? Was wollt ihr bei den Menschen erreichen?

Moritz: Die Leute sollen wissen, dass es hier nicht um Einzelfälle geht und dass es im Fall von Aschaffenburg auch ihr Kind hätte treffen können. Keiner rechnet damit, bis es zu spät ist. Außerdem, dass von den Altparteien unentschuldbar viel versäumt wurde und dass sie keine Lösung zu bieten haben. Und schließlich sollen die Leute auch im Februar bei der Wahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle setzen. Kurzum: Remigration hätte den Mord verhindert, aber die gibt’s nicht mit den Altparteien. Wenn die Leute das mitnehmen, bin ich mehr als glücklich.

Heimatkurier: Und wie können die Leute euch unterstützen?

Moritz: Wenn uns jemand finanziell unterstützen möchte, kann er das unter:

IBAN: LT253250039188252304
BIC: REVOLT21XXX
Inhaber: Lederhosenrevolte

Leute, die selbst aktiv werden wollen oder uns in irgendeiner Art unterstützen möchten, können sich jederzeit einfach unter +49 1573 8446964 melden!

Heimatkurier: Dann danke für deine Zeit und das Gespräch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert