Am 9. und 10. Februar kam es in Ungarns Hauptstadt Budapest zu mehreren brutalen Überfällen durch Linksextremisten. Durch das konsequente Handeln der ungarischen Behörden konnten bereits einige der Täter festgenommen werden. Besonders brisant: Unter ihnen finden sich mehrere deutsche Linksextremisten!
Anlässlich einer rechten Gedenkveranstaltung in Budapest, kam es vergangene Woche zu mehreren brutalen Überfällen durch selbsternannte „Antifaschisten“. Der erste Angriff ereignete sich am 9. Februar. Eine Gruppe von drei Polen wurde von sieben bis acht Tätern mit Totschlägern attackiert und schwer misshandelt. Laut Berichten sollen die Linksextremisten die drei polnischen Touristen fälschlicherweise für Teilnehmer des Gedenkmarsches gehalten haben.
Ebenfalls am 9. Februar erfolgte ein weiterer Angriff, der jedoch offenbar nicht erfolgreich war. Das kampfsporterfahrene Opfer konnte sich erfolgreich zur Wehr setzen und die Täter in die Flucht schlagen.
Am 10. Februar erfolgte der besonders brutale Angriff auf Zoltan T.. Allein aufgrund seiner militärisch anmutenden Kleidung geriet er ins Visier der Linksextremisten. Am Weg zur Arbeit wurde Zoltan T. von mehreren Personen mit Totschlägern, Fußtritten und Reizgas attackiert. Nach 30 Sekunden flüchteten die vermummten Täter. Das schwerverletzte Opfer wurde im Krankenhaus behandelt.
Am Abend kam es zu zwei weiteren Angriffen auf zwei Ehepaare. Beide Paare wurden von mehreren Linksextremisten auf brutale Weise mit Schlagstöcken, Faustschlägen, Tritten und Pfefferspray attackiert. Insgesamt wurden im Rahmen der linksextremen Überfallsserie neun Personen bei fünf verschiedenen Angriffen attackiert.
Täter aus Deutschland
Die ungarischen Sicherheitsbehörden konnten schnelle Erfolge vermelden. Ein Teil der vermutlich 15 Täter konnte bereits festgenommen werden. Laut der BILD-Zeitung handelt es sich bei den Verhafteten um die fünf Deutschen „Antifaschisten“ Clara W. (22), Anna M. (25), Emilie D. (20), Moritz S. (20) und Tobias E. (29), sowie um Ilaria S. (38) aus Italien.
Europaweites Antifa-Terrornetzwerk?
Die Ermittlungen der ungarischen Behörden stehen zwar noch ganz am Anfang, es spricht jedoch vieles dafür, dass es sich um ein europaweites Antifa-Terrornetzwerk handelt. Nach Informationen der Bürgerbewegung FREIE SACHSEN gibt es Verbindungen zur „Hammerbande“ aus Deutschland. Trotz der Verhaftung der Anführerin Lina Engel befinden sich die meisten Mitglieder der „Hammerbande“ noch immer auf freiem Fuß. Wären diese bereits verhaftet worden, wäre es möglicherweise zu keinen Angriffen in Ungarn gekommen.
Weiters wird vermutet, dass auch der jüngste Überfall in Erfurt, der nach fast identischem Muster erfolgte, auf das Konto der in Ungarn wütenden Gruppierung geht.
Es bleibt zu hoffen, dass die ungarischen Behörden bei ihren Ermittlungen konsequenter als ihre deutschen Kollegen sind und die Netzwerke der europäischen Linksterror-Szene offenlegen. Zumindest an politischer Rückendeckung sollte es in Ungarn – wie es in Deutschland leider oftmals der Fall ist – nicht fehlen.
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