Nach Asylchaos und Migrationskrise der nächste fragwürdige Rekord des Jahres 2022: Mehr als 20.000 Personen wurde im vergangenen Jahr die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen – so vielen wie seit 2006 nicht mehr. Auffallend: Unter den Eingebürgerten befinden sich besonders viele „Asiaten“.
„Im Jahr 2022 wurde die österreichische Staatsangehörigkeit an 20 606 Personen verliehen“ stellt die Statistik Austria in einer heute veröffentlichten Pressemeldung nüchtern fest. Zuletzt wurde dieser Wert im Jahr 2006 übertroffen, damals wurden knapp 26.000 Einbürgerungen vorgenommen. Im Vergleich zum Jahr 2021 ergibt das einen Anstieg von immerhin 27 Prozent. Dafür sind im Wesentlichen zwei Umstände verantwortlich: Der Rechtsanspruch „von Verfolgten des NS-Regimes und deren Nachkommen“ gemäß §58c StbG und die Spätfolgen der Migrationskrise im Jahr 2015 – denn ein wesentlicher Teil der Eingebürgerten stammt aus Asien, darunter Länder wie Syrien, Afghanistan und Irak.
Auffällig: 8.510 „Asiaten“ eingebürgert
Die Statistik Austria betont in ihrer Pressemeldung, dass die Hälfte der Einbürgerungen auf „Verfolgte des NS-Regimes und deren Nachkommen“ zurückgeht. Diese haben seit dem Jahr 2020 den Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft, ohne ihre bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben zu müssen. 9.696 Personen haben im Jahr 2022 von dieser Regelung profitiert, der Großteil von ihnen sind ursprünglich israelische, US-amerikanische und britische Staatsangehörige. Die Beurteilung, ob hier politisch gesehen Loyalitätskonflikte vorliegen könnten, sei an dieser Stelle dem Leser überlassen.
Doch davon abgesehen sticht vor allem die vermehrte Einbürgerung von „Asiaten“ ins Auge. Lag der Wert im Jahr 2020 noch bei 2.045, ist er 2021 auf 5.221 und nunmehr auf 8.510 gestiegen. Das entspricht im Vergleich mit 2020 einem Anstieg von 316 Prozent! Eine genaue Auflistung der „asiatischen“ Herkunftsstaaten findet man erst nach einer längeren Suche – möglicherweise mit Absicht. Denn dazu zählen bekanntlich auch jene Länder, aus denen die Mehrzahl der Migranten aus dem Jahr 2015 stammen, wie Syrien, Afghanistan und Irak. Die Statistik weist neben 5.006 eingebürgerten Israelis unter anderem 1.165 Syrer, 720 Afghanen, 462 Iraner, 250 Inder, 180 Iraker, 110 Bangladeshis usw. usf. aus. Daneben sticht auch die Zahl der 1.087 eingebürgerten Türken ins Auge.
Demographische Bombe
Hinter diesen nüchternen Zahlen verbirgt sich eine fatale Entwicklung, die in den kommenden Jahren zu einer regelrechten „demographischen Bombe“ werden könnte. Denn durch die zunehmende Einbürgerung der 2015 ins Land geströmten Migranten findet eine massive Beschleunigung der ethnischen Wahl statt. Nicht zuletzt auch in Deutschland erwartet man in den kommenden Jahren hunderttausende Einbürgerungsanträge als Spätfolge der Migrationskrise von 2015.
Klar ist: Aufgrund der steigenden Einbürgerungen wird das Zeitfenster, in denen rechtspopulistische Parteien noch Mehrheiten gewinnen können, massiv schrumpfen. Denn weder die „Verfolgten des NS-Regimes und deren Nachkommen“ noch die Migranten aus dem Jahr 2015 werden einer FPÖ – oder AfD – ihre Stimme geben. Umso wichtiger ist die Aufgabe, die unser Gastautor Robert Wagner in seinem letzten Beitrag folgendermaßen skizziert hat:
Aufgabe der patriotischen Opposition ist es also, das verräterische Treiben der Parteien aufzudecken und den Bevölkerungsaustausch aufzuhalten, bevor er durch die ethnische Wahl politisch zementiert wird. Dieser Kampf ist „urdemokratisch“. Denn die gegen den Mehrheitswillen lancierte, undemokratische Migrationspolitik zerstört mittels der ethnischen Wahl in ihrer letzten Konsequenz die Möglichkeitsbedingung jeglicher Demokratie.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Hier können Sie den „Heimatkurier“ finanziell unterstützen.