Der Dortmunder Stadtrat beschloss vor einigen Jahren die Errichtung einer kommunalen „Anlauf-und Begegnungsstätte“ für Migranten. Das Projekt trägt den wohlklingenden Namen „Heimathafen“ – und soll ausgerechnet im überfremdeten Dortmunder Norden realisiert werden. Schon jetzt entpuppt sich das vermeintliche „Vorzeigeprojekt“ als Millionengrab.
Im Rahmen des Stadtverunstaltungsprogramms „Soziale Stadt NRW-Dortmunder Nordstadt“ beschloss der Dortmunder Stadtrat vor einigen Jahren die Errichtung einer kommunalen Anlauf-und Begegnungsstätte für Migranten mit dem wohlklingenden Namen „Heimathafen“ – ausgerechnet im überfremdeten Dortmunder Norden. Sprach- und Integrationskurse, Jobcoaching, Beratung und Musikunterricht sollen den Fremden ihre Eingewöhnung in der neuen Heimat erleichtern.
Millionengrab
Anfangs rechnete man noch mit einem Kostenfaktor von rund 3,7 Millionen Euro, welcher jedoch Jahr für Jahr in die Höhe schnellte. Nachdem man die Investitionssumme bereits letztes Jahr von damals 8 auf über 9 Millionen Euro erhöhte, beschloss der Stadtrat jüngst eine weitere Mehrinvestition von 750.000 Euro. Die hochverschuldete Ruhrmetropole trägt damit nun ein Viertel des 10-Millionen-Projekts. Geplant ist, den Bau bis zum Sommer 2023 abzuschließen. Doch es bleibt wie bei allen Multikulti-Projekten nicht beim finanziellen Schaden.
Migrantische Vetternwirtschaft
Maßgebliche Profiteure werden auch hier nicht nur die alimentierten Neuankömmlinge, sondern auch ihre migrantischen Fürsprecher sein, die sich bereits seit Jahren mithilfe linker Apparatschicks eine eigene Lobby in Politik und Verwaltung erschaffen haben. In Dortmund sind dies unter anderem die beiden türkischen Ratsmitglieder Saziye Altundal-Köse und Fatma Karacakurtoglu, welche aufgrund ihres Vorsitzes bei zwei Dortmunder Migrantenvereinen bei der Abstimmung zur Erhöhung der Zuwendungen möglicherweise befangen waren. Auf eine diesbezügliche Nachfrage der AfD-Fraktion wollten beide Personen nicht antworten.
Pervertierung des Heimatbegriffs
Die Interpretation des Heimatbegriffes stellt einen der wesentlichen weltanschaulichen Streitpunkte zwischen Patrioten und linksliberalen Globalisten dar. Während Rechte die Heimat als organisch gewachsene, zentrale identitäre Konstante betrachten, ist sie für den Kosmopoliten ein beliebig austausch- und wechselbares, individuell definiertes Konstrukt, losgelöst von jeglichen ethnokulturellen Wurzeln. Derweil man den Einheimischen ihre Nordstadt raubt, schafft man mit dem „Heimathafen“ eine neue Heimat für fremde Zuwanderer. Das Gefühl des Heimwehs im eigenen Land stellt sich ein und wird zu einem Geisteszustand, den Millionen Deutsche tagtäglich zu ertragen haben.
Doch nicht multikulturelle Bespaßungs-Folklore, sondern die Stilllegung der Migrationsindustrie lässt unser Heimweh weichen. Es wird Zeit, den Heimathafen in einen Abschiebehafen umzuweihen.
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