Seit mehreren Wochen „schmückt“ ein arabisches Straßenschild die Ellerstraße in Düsseldorf – letzte Woche wurde der arabische Schriftzug von patriotischen Aktivisten kurzerhand überklebt. Die Reaktionen der Migranten auf diese kreative Aktion lassen tief blicken. Sie zeigen, dass es ihnen längst nicht mehr um „Integration“ und „Zugehörigkeit„, sondern um Landnahme und Verdrängung geht.
Das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ interviewte den Grünen-Politiker und Düsseldorfer Ratsherrn Samy Charchira, der selbst marokkanischer Abstammung ist. Er begründete die Installierung des arabischen Straßenschilds mit „Anerkennung und Würdigung“ der arabischsprechenden Migranten im Bezirk – von denen gibt es im Stadtteil Oberbilk besonders viele, immerhin sind von den rund 30.000 Bewohnern über 17.000 Menschen mit Migrationshintergrund, ein Großteil davon Marokkaner und Syrer.
Kriminalität und Arbeitslosigkeit
Welche Leistungen man genau huldigen will, bleibt ein Geheimnis – vielleicht die Bildung des „Klein-Marokko“, wie das Maghreb-Viertel in Oberbilk genannt wird. Den Ursprung hat diese Namensgebung im Jahr 2016 – damals wurden mehrere nordafrikanische Klaubanden im Zuge einer Razzia verhaftet. Wenig verwunderlich ist, dass die Arbeitslosigkeit in dem afroarabischen Stadtteil nahe des Bahnhofes höher ist als im Stadtdurchschnitt.
Charchira kündigt weitere Arabisierung an.
Nachdem das Schild mit dem arabischen Schriftzug wieder aufgehängt war, äußerte sich der ausländische Ratsherr noch deutlich radikaler und möchte eine weitere Arabisierung der Stadt fördern: „Jetzt müssen ganz bald weitere Schilder dazukommen. Alles andere wäre eine Kapitulation vor den Rechten„, wird er im Interview zitiert. Wer Angst davor habe, die Straßenschilder im eigenen Land nicht mehr lesen zu können, könne keine rationalen Gründe nennen, dies sei pure Diskriminierung. Wohl eher ist es pure Diskriminierung, Deutschen eine Fremdsprache im eigenen Land aufzuzwingen. Doch das fördert in Augen Charchiras und seiner migrationssüchtigen Grünen natürlich das „friedliche Zusammenleben“.
„Schild in unserer Sprache“
Doch nicht nur Ratsherr Charchira wartet mit derart dreisten Aussagen auf. Auch andere Bewohner des Viertels stehen dem in nichts nach, wie ein Lokalaugenschein der „Rheinischen Post“ zeigt. Ein marokkanischer Geschäftsinhaber freut sich etwa darüber, dass endlich ein Straßenschild in „unserer Sprache“ hängt. Selbst von oberflächlicher Integration kann hier längst keine Rede mehr sein. Ein anderer Migrant inszeniert sich unterdessen als Opfer: Er fühle sich ausgenutzt, immerhin habe man die Gastarbeiter zum Wiederaufbau Deutschlands hergeholt, nun möchte man sie wieder los werden. Dies sei eine „Entfremdung“.
Schützen mussten weichen
So wie er denken und reden viele Migranten, nicht nur in Düsseldorf. Sie wissen genau, wie man den Antirassismus und den Schuldkult in Deutschland ausnutzen kann, um so weiter die eigene Landnahme voranzutreiben. Übrigens: Auch das vielbeschworene „gute Zusammenleben“ erweist sich bei einem genaueren Blick als trügerisch. Der traditionelle Zug der Oberbilker Schützen musste beispielsweise längst seine Route ändern – seit Jahren gab es im überfremdeten Viertel massive Pöbeleien marokkanischer Migranten.
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