Die Regierungszeit von Alt-Kanzlerin Merkel steht für Krisen, Systemkollaps und gesellschaftlichen Niedergang. Der folgenschwerste Nachlass ihrer Trümmer-Kanzlerschaft bildet die Migrationskrise 2015. Die Bundesrepublik ehrt Merkel nun in einem Akt der Selbstbeweihräucherung mit dem höchsten deutschen Verdienstorden.
Als dritte Person in der Geschichte der Bundesrepublik bekam Angela Merkel am Montagabend das „Großkreuz in besonderer Ausführung“ verliehen. Die Ehrung wird sogar in Leitmedien kritisch betrachtet. Kein Wunder: Merkel hat zahlreiche folgenschwere Fehlentscheidungen zu verantworten. Die Konsequenzen der „Willkommenskultur“ 2015 stehen symbolisch für den umfassenden Trümmerhaufen, den sie ihrem Volk hinterlassen hat. Denn damit ging ein gesellschaftlicher Kollaps einher, der bis heute andauert.
Die Verleihung des Ordens
Als „beispiellose Politikerin“ bezeichnete Bundespräsident Steinmeier die Alt-Kanzlerin zu Beginn seiner Rede. Die Bezeichnung führte Steinmeier jedoch unter falschen Vorzeichen. Eine konkrete Begründung für die Verleihung des Ordens blieb aus. Der Bundespräsident hüllte stattdessen den Saal in einen Nebel der politischen Selbstbeweihräucherung.
Die Ehrung wirkte wie eine rückwirkende Legitimierung von Merkels Politik, deren Pfeiler mittlerweile die Staatsräson bilden. Steinmeier verklärt Merkels Willkommensputsch 2015 mit der Bezeichnung „Flüchtlingssommer“. Damit verschweigt er die direkten Auswirkungen des Katastrophenjahres: Terroranschläge, Morde, Vergewaltigungen und unzählige weitere Straf- und Bluttaten. Die wirtschaftliche Belastung für den deutschen Steuerzahler ist immens und dauert bis heute an. Das wahre Ausmaß lässt sich lediglich schätzen.
Merkels Nachlass
Das Krisenjahr 2015 bildet jedoch nur den Höhepunkt einer ganzen Kette von Fehlentscheidungen. Merkel steht dabei symbolisch für das Versagen liberal-konservativer Politik. Es brauchte nur etwas politisch-medialen Druck, damit sie zuverlässig auf jede Forderung der links-grünen Ideologie einschwenkte. Sie veranlasste den Alleingang zum Ausstieg aus der Atomkraft, der zum wirtschaftlichen Ruin Deutschlands erheblich beitragen wird. Die überzogenen Corona-Maßnahmen stützte sie bis zum Ende ihrer politischen Laufbahn. Die direkten Folgen ihrer fehlgeleiteten Entscheidungen bekam Merkel, wie für Politiker gewöhnlich, nie selbst zu spüren.
Ein ideologisches Schauspiel
Merkels Auszeichnung mit dem Großkreuz war das Schauspiel eines dogmatischen Staates. Ihre Wähler haben sie nicht gewählt, um Überfremdung und ökonomischen Niedergang zu bringen. Die Entscheidungen, die dazu führten, traf sie nach etwas Druck durch den politischen Gegner ganz in dessen Sinne. Dieser war es auch, der Merkel die Auszeichnung verliehen hat. Sie stützte immer die Grundpositionen eines ideologischen Staatsapparats. Dieser tabuisiert Debatten durch Denkverbote und immunisiert politische Entscheidungen mit politischer Korrektheit vor Kritik. Merkels Politik wurde nahtlos durch die Ampel-Regierung fortgesetzt.
Mit der Verleihung des Großkreuzes an Merkel hat der Staatsapparat nun offiziell das politische Trümmererbe der Alt-Kanzlerin heiliggesprochen.
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