Im Rahmen einer kürzlich gehaltenen Laudatio ließ Justizministerin Alma Zadić mit einer offenen Kampfansage an die schwarz-blaue Landesregierung in Niederösterreich aufhorchen: Die geplante Deutschpflicht an Schulen bezeichnete sie indirekt als „Hass, Hetze und Spaltung„. Sie selbst fühle sich aufgrund ihres Migrationshintergrundes besonders verpflichtet, für Migranten in Österreich einzustehen.
Bei den MigAwards – ein Preis von Migranten, der für die Themen „Integration und Migration“ verliehen wird – wurde Willi Resetarits („Kurt Ostbahn“) posthum ein Preis gewidmet. Die geladene Justizministerin Alma Zadić ließ in ihrer Laudatio mit einer offenen Kampfansage an die schwarz-blaue Landesregierung Niederösterreichs aufhorchen. Sie forderte die Zuhörer auf, sich dagegen zu stellen, „wenn Kinder dazu gezwungen werden sollen, auf Schulhöfen keine andere Sprache als Deutsch zu verwenden.“ Man müsse sich für eine Gesellschaft einsetzen, „in der Hass, Hetze und Spaltung keinen Platz haben.„
Kritik an Deutschpflicht
Wie der Heimatkurier vor einigen Wochen berichtete, wurde der Entwurf der niederösterreichischen Landesregierung für die Deutschpflicht an Schulhöfen von ideologisch motivierten „Experten“ bereits massiv kritisiert. Nun holte auch Justizministerin Zadić gegen die Pläne aus. Sie spricht von „Hass und Hetze“ – und ignoriert dabei die Realität. Mit dieser müssen hingegen immer mehr einheimische Schüler Bekanntschaft machen: In Wien hatten bereits 2021 mehr als 60 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund. In gewissen Bezirken und an einigen Schulen sind die Quoten noch um einiges höher. Die Tendenz steigt, Deutsch geht an den Schulhöfen unter. Die geplante Deutschpflicht will hier entgegenwirken – auch wenn sie letztlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Beleidigungen und Drohungen – die multikulturelle Realität
Wohin der Bevölkerungsaustausch führt, lassen die Zustände in der Bundesrepublik erkennen. Eine Kindergärtnerin berichtet von Beleidigungen durch die Kinder, die bereits im jüngsten Alter beginnen. Sätze wie „Du mir nix sagen, du deutsch“ sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Handeln der Politik? Fehlanzeige. Auch Diebstähle und sogar Messerattacken prägen mittlerweile den Alltag an überfremdeten Schulen, insbesondere in Westdeutschland. Die Migranten machen sich die gekippten Mehrheitsverhältnisse zu Nutze. In einigen Gegenden sind sie bereits von der Minderheit zur Mehrheit geworden. Damit etablieren sich in deutschen Einrichtungen orientalische Zustände und Sitten.
Für Justizministerin Zadić wären solche Zustände an österreichischen Schulen kein Problem – wenigstens das hat sie mit ihrer Laudatio eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
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