Alleine am Sonntag und Montag sind erneut 1.900 Migranten auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa gelandet – genauer gesagt wurden sie von migrationssüchtigen NGOs dorthin gekarrt. Von der versprochenen konsequenten Bekämpfung der Invasion seitens der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni fehlt weiterhin jegliche Spur.
Die Hotspot-Insel ist nach den jüngsten Ankünften mit über 2.400 Migranten erneut am Platzen: Innerhalb von 24 Stunden sind zuletzt 1.900 Bootsmigranten (!) auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa angekommen, davon 700 alleine am Montagabend, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Aufgrund der kontinuierlichen Überflutung des Erstaufnahmezentrums bringen die italienischen Behörden die illegalen Migranten mit Fähren und Militärschiffen nach Sizilien und auf das Festland.
Migranten mit NGO-Schleppern nach Italien
Viele der Migranten werden von sogenannten „Hilfsorganisationen“ auf italienisches Terrain gebracht. Dazu zählt etwa die Ocean Viking der französischen NGO „SOS Méditerranée“. Das Schiff nahm vergangene Woche 29 Menschen aus dem Sudan und Bangladesch, die auf internationalen Gewässern vor Malta getrieben sind, mit an Bord und brachte sie in den Hafen von Bari an der italienischen Ostküste. Die unter deutscher Flagge segelnde „Humanity 1“ ist ebenso kürzlich mit 69 Migranten am Hafen von Ravenna angekommen. Es ist ein bekanntes Szenario: Selbsternannte „Seenotretter“ sammeln Migranten mit privat betriebenen Schiffen im Mittelmeer auf und karren sie nach Italien. Damit verführen sie tagtäglich tausende Migranten, die Überfahrt über das Mittelmeer zu wagen – geht etwas schief, beschuldigen sie kurzerhand das vermeintliche „EU-Grenzregime“.
Invasion nimmt keinen Halt
Seit Anfang des Jahres landen ununterbrochen hunderte bis tausende afroarabische Migranten in Italien. Seit Jänner sind demnach bereits erschreckende 36.610 Migranten angekommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 9.089, 2021 sogar 8.604. Der italienische Geheimdienst schätzt, dass aktuell knapp 680.000 Migranten auf die Überfahrt nach Europa warten. Laut aktuellen Zahlen reisen die Migranten an vor allem aus der Elfenbeinküste (5.810), Guinea (4.454), Ägypten (4.405) und Pakistan (3.848) an.
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