Elon Musk ist eine erfrischende Ausnahme unter den woken US-Tech-Milliardären. Doch warum begehrt der Twitter-Chef aus Südafrika gegen die politische Korrektheit auf? Eine blutrünstige Anekdote seines Vaters aus dem Jahre 1998 bietet Antworten.
Die sieben Fremden hatten sich weder angemeldet noch an der Tür des leerstehenden Mietshauses im Norden von Johannesburg geklingelt. Als die Eindringlinge den Eigentümer im Eingangsbereich erblickten, eröffneten sie sofort das Feuer. Wie durch ein Wunder blieb Errol Musk, der Vater des heutigen Twitter-Chefs, unverwundet. In einem Interview mit der Sun vom 29. September 2022 berichtete Errol, wie er ins Nebenzimmer zu seinem Magnum-Revolver gehechtet sei. Einem Eindringling habe er eine Kugel direkt durch den Schädel gejagt. Das beim Kopfschuss aufgesplitterte Hohlspitzgeschoss habe einem weiteren Einbrecher die Brust zerfetzt. Errol verglich seinen Doppelkill aus einer Patrone mit den Schießkünsten des Filmstars Clint Eastwood. Einen weiteren Einbrecher brachte Errol durch einen Schuss in den Unterleib zur Strecke.
Südafrika: Elon Musks red pill?
Elon Musk, der bis zu seinem 16. Lebensjahr in Südafrika lebte, wird die rassischen Spannungen zwischen Weißen und Schwarzen nicht übersehen haben. Als die Apartheit in Südafrika fiel, lebte Elon bereits seit einigen Jahren in den Vereinigten Staaten und stand kurz vor der Gründung seines ersten Unternehmens, Zip2. Die Welt war von Optimismus erfüllt: Viele investierten ihr Vermögen während der Dotcom-Blase in wertlose Internetaktien. Viele glaubten damals noch an ein friedliches Miteinander der Ethnien in der “Regenbogennation” am Kap der Guten Hoffnung. Viele sahen in Nelson Mandela, der 1994 als erster Schwarzer das Amt als Präsident von Südafrika antrat, einen Heilsbringer.
Rassenhass: “Töte den Buren”
Doch wer Mitte der 1990er mit offenen Ohren durch Südafrika ging, hätte skeptisch sein müssen. Auch nach Ende der Rassentrennung verklang in Südafrika nicht das traditionelle Kampflied “Töte den Buren” (Dubul‘ ibhunu). Das Lied gilt noch heute als inoffizielle Hymne des African National Congress, der größten Partei Südafrikas. Auch Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela, wie auch alle späteren Präsidenten, sang dieses Lied, welches in den Sprachen Xhosa und Zulu zum Mord an weißen Bauern aufruft. Als im April 2009 ein Gericht das kontroverse Kampflied als verfassungsfeindliche Hassrede beurteilte, reagierte der ANC-Generalsekretär Gwede Mantashe empört: “Diese Lieder können nicht als Hassrede oder verfassungsfeindlich betrachtet werden. Jedes dahingehende Urteil ist nicht praktikabel und undurchführbar.”
Julius Malema: Kämpfer des Hasses
Auslöser des Gerichtsprozesses waren Äußerungen des damaligen Führers der ANC Youth League, Julius Malema. Malema kehrte dem ANC 2014 den Rücken, um die antiweiße Partei Economic Freedom Fighters zu gründen. In einem Interview vom 9. Juni 2018 drohte Malema den weißen Afrikanern unverhohlen im türkischen Fernsehen: “Wir haben nicht zum Mord an Weißen aufgerufen. Jedenfalls noch nicht. Ich kann für nichts garantieren, was in der Zukunft passieren wird.” Ob diese Äußerung bei weißen Südafrikanern nicht berechtigte Sorge hervorrufen würde, fragte der Interviewer. “Ahh, cry babies, cry babies”, antwortete Malema, dessen Partei aktuell 11 Prozent der Sitze in der Nationalversammlung Südafrikas kontrolliert und die entschädigungslose Enteignung weißer Grundbesitzer fordert.
Farmmorde: Weißer Genozid?
Ob Malema die weißen Südafrikaner John und Bina Cross auch als “Heulsusen” bezeichnen würde? Im April 2000 drangen zwei schwarze Tagelöhner in das Farmhaus des Rentnerpaars ein. Nachdem sie die 76-jährige Bina an Knieschüssen hatten verbluten lassen, nahmen sich die Eindringlinge John vor. Sie fesselten den 77-Jährigen in der Badewanne und schütteten kochendes Wasser seine Kehle hinunter. Die Obduktion ergab, dass John nach einem fünfstündigen Martyrium an inneren Verbrennungen gestorben war. Die Tochter der grausam Hingemordeten sagte später zur Presse: “Ich weiß nicht, warum sie so gewalttätig waren. Ich denke, es ist Hass. Es muss Rassenhass sein.”
Laut der proweißen Burenorganisation AfriForum kam es 2022 fast täglich zu Überfällen auf Farmen und zu insgesamt 50 Farmmorden. Das von Schwarzen kontrollierte Justizsystem scheint wenig Interesse an einer Verurteilung des Rassenhasses auf weiße Südafrikaner zu haben. Am 25. August urteilte der südafrikanische Equality Court, dass das Absingen von “Töte den Buren” durch Julius Malema während einer Farmmord-Gerichtsverhandlung keine Hassrede sei. Geklagt hatte das proweiße AfriForum. Dieses muss nun die Kosten der Verhandlung tragen.
Based Elon: Wenn der Südafrikaner erwacht
Der kanadische Biologe Jean-Francois Gariépy vermutete in einem Odysee-Stream vom 8. Mai, dass Elon Musks Sozialisierung in Südafrika eine Sensibilisierung für Rassenfragen bewirkt haben könnte. Der mörderische Angriff auf seinen leiblichen Vater, Errol Musk, durch schwarze Einbrecher müsse dem Twitter-Chef vor Augen geführt haben, wie prekär die Sicherheitslage für Weiße in einer multiethnischen Gesellschaft sein könne. Seit der Twitter-Übernahme würde Elon Musk seine fast 140 Millionen Twitter-Follower immer häufiger mit kontroversen Rassenfragen konfrontieren. Das beste Beispiel für das subversive Treiben von “based Elon”, so Gariépy, sei ein Kommentar vom 7. Mai unter einem Tweet des malaysischen Twitter-Nutzers Ian Miles Cheong.
Die Berechnung des autistischen Asiaten ergab, dass Schwarze bei einem US-Bevölkerungsanteil von 13 Prozent nicht für 50 Prozent, sondern für 60 Prozent aller Morde verantwortlich seien. Musks lapidarer Kommentar, die Untersuchung sei “interessant”, mag trivial erscheinen. Man sollte jedoch bedenken, dass hierdurch nicht nur das Narrativ des Multikulti-Wahns krachend in Scherben geht. Man sollte sich zudem vor Augen halten, dass Musk über Dutzende Millionen an Fans verfügt. Diese folgen den Ratschlägen ihres Abgotts teilweise derart blind, dass sie ihr Hab und Gut auf einen Tweet des Tesla-Chefs hin in hochspekulative Aktien und Hundemünzen investieren.
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