Jedes Jahr veröffentlicht die Datenbank “Numbeo” anhand der wahrgenommenen Kriminalität ein Ranking der gefährlichsten Städte weltweit. Wir haben uns die zehn gefährlichsten Städte Deutschlands angesehen und recherchiert, ob es jeweils einen Zusammenhang mit dem stattfindenden Bevölkerungsaustausch gibt.
Vor wenigen Wochen veröffentlichte die Datenbank „Numbeo“ ihren jährlichen Index zur Lebensqualität in sämtlichen Regionen der Welt. Dazu werden unterschiedliche Indikatoren wie der Wohnungsmarkt, die Lebenserhaltungskosten, die Qualität der Gesundheitsversorgung, der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes und schließlich auch die wahrgenommene Kriminalitätsrate herangezogen. Der Kriminalitätsindex soll widerspiegeln, wie schwerwiegend die Bewohner das Ausmaß der Kriminalität der Stadt beziehungsweise des Landes wahrnehmen.
Die zehn gefährlichsten Städte Europas
Wir haben uns vor kurzem bereits die zehn gefährlichsten Städte Europas (Teil eins, Teil zwei) angesehen und recherchiert, ob es einen Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Kriminalität und der Überfremdung in diesen Städten gibt. Die kurze Antwort: Ja, gibt es. Insbesondere in den überfremdeten Städten Englands und Frankreichs ist diese Entwicklung offensichtlich. Doch wie sieht eigentlich das Kriminalitätsranking der deutschen Städte aktuell aus? Und lässt sich hier derselbe Zusammenhang herstellen? Wir gehen dieser Frage nach.
Das Top-10-Ranking in Deutschland
Mit Stichtag 1. Jänner 2023 befanden sich folgende deutsche Städte in der europäischen Top-10-Reihung: Frankfurt am Main, Bremen, Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig, Hannover, Bonn, Karlsruhe und Düsseldorf. Der erste Teil unserer Recherche ist bereits erschienen. Im zweiten Teil präsentieren wir nun die Ergebnisse zu den letzten fünf Städten im Ranking und ziehen dazu die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2021 sowie zahlreiche Pressemeldungen heran. Die Detailstatistiken der aktuellen PKS 2022 werden erst im Laufe des Mai verfügbar sein – der Artikel wird dann entsprechend angepasst werden.
Leipzig – der wilde Osten
Für den sechsten Platz der gefährlichsten Städte Deutschlands begeben wir uns – abgesehen von Berlin – erstmals in den Osten der Republik. Leipzig weist einen im globalen Vergleich „moderaten“ Kriminalitätsindex von 41.6 auf. Im Vergleich zu den bislang behandelten Städten in Westdeutschland fällt der Ausländer- und Migrantenanteil deutlicher geringer aus. „Nur“ etwas mehr als jeder zehnte Leipziger hat keinen deutschen Pass (67.585 Personen = 11,1 Prozent), knapp 16,8 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Viele davon kommen aus EU-Staaten, die wichtigsten nicht-europäischen Herkunftsländer sind Syrien, Vietnam – ein Relikt aus DDR-Zeiten -, Russland/Ukraine, Irak, Afghanistan und die Türkei.
Insgesamt wurden im Jahr 2022 in Leipzig 63.579 Straftaten begangen. Trotz des vergleichsweise geringen Ausländeranteils an der Gesamtbevölkerung weisen ausländische Tatverdächtige einen Anteil von 28,7 Prozent auf. Bei Gewaltkriminalität und Sexualstraftaten fallen die Ergebnisse noch eindeutiger aus: Dort machen Ausländer 42,7 Prozent beziehungsweise 37,3 Prozent der Tatverdächtigen aus – ein mit westdeutschen Städten wie Frankfurt und Bremen vergleichbares Ergebnis. Das ergibt angesichts des geringeren Anteils an der Gesamtbevölkerung eine schockierende Überrepräsentation, die jene im Westen der Republik noch einmal übertrifft.
Bundesweites Aufsehen erregte Leipzig vor allem durch mehrere Schießereien, die sich in der Nähe der berüchtigten Eisenbahnstraße im Osten der Stadt zugetragen haben. Im August des Vorjahres verletzte ein 29-jähriger Tunesier einen Mann durch einen Schuss schwer. Nur wenige Monate später, im Jänner 2023, wollte ein 25-jähriger Algerier eine „alte Rechnung begleichen“ und eröffnete in einem Wohnhaus das Feuer auf einen Mann. Doch er verfehlte, wurde vom Beinahe-Opfer entwaffnet und anschließend brutal zugerichtet. Die angerückte Polizei fand den schwer verletzten Algerier im Hausflur, er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Hannover – einst „sturmfest und erdverwachsen“
Für den siebten Platz kehren wir zurück in den Westen, genauer gesagt nach Hannover. Die Landeshauptstadt Niedersachsens weist einen Kriminalitätsindex von 40,9 auf. Knapp jeder fünfte ihrer Bewohner hat keinen deutschen Pass. Viele davon stammen aus der Türkei und „Asien“, knapp ein Zehntel aus Afrika. Insgesamt weisen bereits 39,6 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund auf. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Türkei (31.238) und Polen (22.131), gefolgt von Russland, Syrien und dem Irak.
Die Überrepräsentation ausländischer Straftäter ist vergleichbar mit jener in den bisher betrachteten Städten. Bei den im Jahr 2022 insgesamt 105.970 festgestellten Straftaten wurden mit einem Anteil von 38,4 Prozent Ausländer als Tatverdächtige identifiziert. Wie gewohnt liegt dieser Anteil bei Gewaltkriminalität und Sexualstraftaten deutlich höher. Dort machen Ausländer mit 43,3 beziehungsweise 40,4 Prozent fast die Hälfte aller Tatverdächtigen aus. Wie immer betrifft das ausschließlich nicht-deutsche Staatsangehörige. Der Migrationshintergrund deutscher Staatsbürger wird in der PKS nicht erfasst.
„Mehr Straftaten, mehr Gewaltdelikte, mehr minderjährige Täter„, so berichtete die BILD im März 2023 über die rasant ansteigende Kriminalität in Hannover. Besondere Sorgen macht den Ermittlern der „eklatante Anstieg“ bei der Kinder- und Jugendkriminalität. Knapp 35 Prozent aller Straftaten wurden von Minderjährigen verübt, 28 Prozent aller Tatverdächtigen waren jünger als 18 Jahre – 1807 von ihnen sogar jünger als 14 Jahre. Ein bundesweiter Trend – ebenso wie die steigende Zahl von Messerangriffen. Diese stieg auf insgesamt 786 Fälle – womit sich in Hannover täglich mehr als zweimal ein Messerangriff ereignete. Im April raubten zwei Männer „ohne festen Wohnsitz in Deutschland“ einen Taxifahrer aus und verletzten ihn dabei lebensgefährlich.
Hannover als Schauplatz von Messerkriminalität ist jedoch keine neue Entwicklung. 2017 hat ein Syrer innerhalb von vier Tagen zwei Menschen erstochen. Während das erste Opfer, ein 23-jähriger Mann, ein Bekannter des Opfers gewesen war, könnte er das zweite Opfer, eine 27-jährige Frau, willkürlich angegriffen und getötet haben. Der Syrer selbst gab an, sich „verfolgt“ zu fühlen und deshalb ein Messer bei sich zu tragen. Ein weiterer Fall hat eine politische Komponente: 2016 rammte die 15-jährige Safia S. bei einer Routinekontrolle einem Beamten unvermittelt ein Gemüsemesser in den Hals. Die Tat gilt als erste IS-Attacke in Deutschland. Das Mädchen war kurz zuvor beim Versuch gescheitert, zur Terrormiliz nach Syrien zu reisen. Sie selbst bewegte sich in einem radikalislamischen Umfeld, in dem unter anderem afghanische Asylanten eine wichtige Rolle spielten.
Bonn – das „Bundesdorf“
Der frühere Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, verzeichnet einen Kriminalitätsindex von 40.5 und belegt damit den achten Rang der gefährlichsten Städte Deutschlands. Knapp 17,5 Prozent ihrer Einwohner haben keinen deutschen Pass, der Migrationshintergrund liegt allgemein bei etwa 30,6 Prozent. Wichtige Herkunftsstaaten sind (Nord-)Afrika, Syrien, Türkei, der Iran und Indien. Es kommt hier wohlgemerkt ein enger Begriff des Migrationshintergrundes zum Einsatz, der nur Ausländer und Doppelstaatsbürger erfasst.
Insgesamt wurden im Jahr 2022 33.476 strafrechtliche Verstöße festgestellt. 36,4 Prozent aller Tatverdächtigen hatten keinen deutschen Pass. Bei der Gewaltkriminalität liegt dieser Anteil bei 42,5 Prozent, bei Sexualstraftaten bei 36,2 Prozent. Das ist ein geringerer Wert als in den bisherigen Städten, was jedoch nichts an der grundlegenden Überrepräsentation von Ausländern in der Kriminalitätsstatistik ändert.
Ein besonders grausamer Vergewaltigungsfall hat sich dort am 14. März des Vorjahres ereignet. Ein bereits mehrfach wegen Vergewaltigung verurteilter, abgelehnter Asylwerber klingelte gegen 23 Uhr an eine Wohnungstür. Als eine Frau die Wohnungstür öffnete, schloss er sich mit ihr in ein Zimmer ein, fesselte sie und vergewaltigte sie daraufhin dreimal. Das Martyrium dauerte mehrere Stunden, das Opfer musste aufgrund der schweren Traumatisierung für zwei Monate in einer Psychiatrie behandelt werden. Der Täter zeigte bei seiner Anklage keinerlei Reue und gab vor, sich nicht an die Tat erinnern zu können. Bereits 2013 war er wegen eines ähnlichen Falles verurteilt worden. Eine Abschiebung des Triebtäters sei damals wegen seiner „ungeklärten Herkunft“ jedoch nicht möglich gewesen.
Karlsruhe – die „Residenz des Rechts“
Wir kommen nun erstmals in den Südwesten der Republik. Dort belegt Karlsruhe mit einem Kriminalitätsindex von 37,5 den neunten Platz des Numbeo-Rankings. Die Stadt wird aufgrund des dort ansässigen Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs als „Residenz des Rechts“ bezeichnet. Ihr Ausländeranteil beträgt 19,8 Prozent, 38,4 Prozent haben laut der offiziellen Statistik einen Migrationshintergrund. Eine Aufschlüsselung der Herkunft (Stand 2020) liegt nur für Deutsche vor, die als Kinder ausländischer Eltern die Staatsbürgerschaft durch das ius soli erhalten haben. 43,8 Prozent davon sind europäischer, 29,5 Prozent türkischer, 9,7 Prozent asiatischer und 4,6 Prozent afrikanischer Abstammung. Bei 12,4 Prozent gibt es keine Angabe. Relevant: Karlsruhe ist Standort einer Landeserstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber. Deren Bewohner werden in der Statistik nicht erfasst.
Insgesamt wurden im Jahr 2022 24,656 Straftaten begangen. Ausländer wurden zu 41,9 Prozent als Tatverdächtige identifiziert – ein im bundesweiten Vergleich auffallend hoher Anteil. Bei Fällen von Gewaltkriminalität liegt der Anteil mit 41,1 Prozent etwas darüber, bei Sexualstraftaten beträgt er 44,4 Prozent. Wie immer sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da sie lediglich die Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und Nicht-Staatsbürgern wiedergeben. In der medialen Aufmerksamkeit standen zuletzt vor allem zahlreiche Raubüberfälle, die von migrantischen Gruppen begangen wurden. Anfang des Jahres verfolgten fünf Personen einen 24-Jährigen, der von ihnen zu Boden gebracht, verprügelt und ausgeraubt wurde. Im März wurde ein 19-Jähriger in der Nähe des Marktplatzes von zwei Männern „von arabischer Erscheinung“ angeschrien und zur Herausgabe seines Handys aufgefordert. Als dieser dem nicht nachkam, attackierten sie ihn mit einer Glasflasche.
Düsseldorf – das rheinische Lebensgefühl?
Zum Abschluss unserer Serie kehren wir noch einmal in das berüchtigte Nordrhein-Westfalen zurück. Düsseldorf belegt mit einem Kriminalitäts-Index von 35,4 den zehnten Platz unseres Rankings. Die Überfremdung der Region wird anhand der Stadtbevölkerung überdeutlich. Fast ein Viertel der Einwohner Düsseldorfs hat keinen deutschen Pass: Der Ausländeranteil liegt bei 23,79 Prozent. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Türkei, Griechenland, Polen, Italien und Syrien. Bereits 43,12 Prozent haben einen sogenannten Migrationshintergrund – die 3. und 4. Migrantengeneration wird gemäß der statistischen Definition nicht mehr erfasst. Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen der insgesamt 67.588 registrierten Straftaten ist mit 42,6 Prozent außerordentlich hoch. Noch höher fällt er mit 45,9 Prozent bei den Fällen von Gewaltkriminalität sowie bei Sexualstraftaten (51 Prozent) aus.
In NRW ist die Messerkriminalität nicht weit: Alleine an Schulen kommt es dort mittlerweile jeden zweiten Tag zu einem Messerangriff. Im März haben zwei Iraner in der Düsseldorfer Altstadt zwei ihrer Landsmänner niedergestochen – „wieder blutige Messerattacke in der Altstadt“ titelte die BILD. Anfang Juni stach ein 15-Jähriger Ukrainer plötzlich auf seinen zwei Jahre jüngeren Freund ein und verletzte ihn lebensgefährlich. Das Tatmotiv ist bislang unklar.
Bundesweit für Aufsehen sorgte im März des Vorjahres der Fall einer vergewaltigten Ukrainerin, die als Flüchtling auf einem Düsseldorfer Hotelschiff untergebracht war. Dort wurde die 18-Jährige zunächst von einem Tunesier und anschließend von einem Nigerianer vergewaltigt. Kurios: Beide besitzen die ukrainische Staatsbürgerschaft und sind offiziell als „ukrainische Flüchtlinge“ nach Deutschland eingereist. Das schwer traumatisierte Opfer sah sich nach der Tat zur Flucht nach Polen gezwungen. Ende April wurde in der Nähe eines Waldspielplatzes eine Frau vergewaltigt, die Polizei fahndet nach einem „als dunkelhäutig beschriebenen“ Mann.
Multikulti lässt Kriminalität explodieren
Unsere Recherche zeigt: Wie bereits im ersten Teil ersichtlich wurde, hängen Bevölkerungsaustausch, Ersetzungsmigration und Kriminalitätsexplosion unweigerlich zusammen. Es ist daher kein Wunder, dass sich im Numbeo-Ranking der gefährlichsten Städte jene mit einem hohen Anteil an Migranten und Ausländern wiederfinden. Besonders auffällig ist der Zusammenhang bei Gewaltkriminalität sowie bei Sexualstraftaten – hier haben städteübergreifend 40 bis über 50 Prozent der Tatverdächtigen keinen deutschen Pass. Der Migrantenanteil dürfte noch weitaus höher liegen, wird statistisch allerdings nicht erfasst.
Um die deutschen Städte wieder sicher zu machen, braucht es daher keine Messerverbotszonen oder andere wirkungslose Maßnahmen zur Symptombekämpfung, sondern einen Stopp der Ersetzungsmigration sowie eine konsequente Politik der Remigration.
Das war der zweite Teil unserer Serie zu den zehn gefährlichsten Städten Deutschlands. Der erste Teil ist hier zu finden. Hier gelangt man zu Teil 1 und Teil 2 der Serie zu den zehn gefährlichsten Städten Europas.
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