Die kritische Infrastruktur in Deutschland gerät seit Jahren immer stärker ins Visier linksextremer Terrorgruppen. Über kaum einen der Angriffe wird jedoch massenmedial berichtet. So auch im Fall eines folgenschweren Brandanschlags auf eine bayrische Bahnstrecke, der erst Monate später hinterrücks dem Linksextremismus zugerechnet wurde.
Am 1. August 2022 kam der Nah- und Fernverkehr zwischen München und Augsburg tagelang zum Erliegen. Der Grund: Ein mutwillig gelegter Brand in einem Kabelschacht zerstörte die Signal- und Versorgungsleitungen sowie die Kommunikationstechnik auf der gesamten vielbefahrenen Bahnstrecke. Nach einer kleinen Berichterstattungs-Welle einiger Medien, unmittelbar nach dem Anschlag, schwieg die Presse beharrlich zu dem weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen.
AfD-Anfrage deckt auf
Eine parlamentarische Anfrage des bayrischen AfD-Landtagsabgeordneten Christoph Maier bringt nun endlich Licht ins Dunkel und bestätigt einen ohnehin naheliegenden Verdacht: Der skrupellose Brandanschlag auf die Infrastruktur der Deutschen Bahn geht auf das Konto linksextremer Terroristen. Dies musste das bayrische Innenministerium in einer umfangreichen Anfrage-Beantwortung bestätigen, gleichwohl die Regierung noch im Oktober 2022 nicht gewillt war, Angaben zu dem politischen Hintergrund der Tat zu machen.
Linksextreme nehmen Tod Unschuldiger billigend in Kauf
Der Anschlag auf die Bahnstrecke verdeutlicht zudem eine zunehmende Radikalisierung im linken Lager. Mittlerweile schrecken linksextreme Straftäter offensichtlich nicht mehr davor zurück, auch das Leben Unschuldiger durch potenziell folgenschwere Sabotageakte zu gefährden. Eine mögliche Zugentgleisung mit dutzenden Toten und Verletzten wurde in diesem Fall für die fragwürdige Utopie einer „antikapitalistischen und befreiten Gesellschaft“ scheinbar billigend in Kauf genommen.
Linksextreme Angriffe nehmen zu
Diese wachsende Terror-Bereitschaft seitens Linksextremer schlägt sich auch in der offiziellen Kriminalstatistik des Freistaats Bayern nieder: Allein im größten deutschen Bundesland gab es seit dem Jahr 2019 mindestens 31 Angriffe auf Bahn- und Verkehrseinrichtungen, hinter denen die Sicherheitsbehörden linksextreme Täter vermuten. Dieser Trend wird auch auf Bundesebene bestätigt. Neben den brutalen tätlichen Angriffen auf politische Gegner, nehmen linksextreme Gruppen auch immer häufiger die kritische Infrastruktur des deutschen Staates ins Visier. Schwerwiegende Sachbeschädigungen sowie Brand- und Sprengstoffangriffe sind längst keine Seltenheit mehr.
Polizei jagt Hassposter statt Terroristen
Im Falle des Brandanschlags vergangenen August konnten bislang, trotz monatelanger Ermittlungen, noch keine Täter ausgeforscht werden. Wie so oft dürfte die bundesdeutsche Polizei wohl intensiver damit beschäftigt sein, angebliche “rechte Hassposter“ zu verfolgen als linksextreme Terroristen. Die zusätzlich gänzlich fehlende mediale Berichterstattung zu den linksextremen Terror-Vorfällen dürfte indes wohl ohnehin niemanden mehr überraschen
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