Die Asylsituation in Österreich spitzt sich weiter zu. Allein in den ersten fünf Monaten wurden knapp 18.000 Asylanträge gestellt. Während tagtäglich hunderte Migranten die Grenze stürmen, bleibt die ÖVP-Versager-Regierung untätig und brüstet sich mit vermeintlichen „Erfolgen“. Indes wird bis zum Jahresende eine weitere Flut an Ersetzungsmigranten erwartet.
Der Asylansturm reißt auch 2023 nicht ab. Parallel zu der angespannten Migrationssituation am Mittelmeer klettern auch in Österreich die Asylanträge wieder steil in die Höhe. In den ersten fünf Monaten wurden hierzulande knapp über 18.000 Anträge gestellt. Alleine im Monat Mai kamen 4.354 mehrheitlich afroarabische Ersetzungsmigranten über die offenen Außengrenzen Europas in die Alpenrepublik. Im Mai 2019 waren es lediglich 1.027 Anträge.
Trügerische Zahlen
Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies zwar einem leichten Rückgang von rund 20 Prozent, doch diese vermeintliche Abnahme ist trügerisch: Erst im vergangenen Jahr 2022 wurde nämlich ein fataler Rekord von insgesamt über 110.000 Asylanträgen aufgestellt, der selbst jenen von 2015 bei weitem übertraf. Im langfristigen Vergleich befinden sich die diesjährigen Migrantenzahlen noch immer auf dramatischen Höhen und stellen beispielsweise die Jahre zwischen 2017 und 2020 völlig in den Schatten. Besonders entscheidend: Der Frühling war klimatisch äußerst „migrationswidrig“, erst jetzt brechen die heißen Sommermonate an. Diese garantieren im Regelfall bis Ende Oktober einen immer größer werdenden Ansturm an Migranten.
ÖVP inszeniert Asylbremse
Dieser verheerenden Lage zum Trotz lassen die notorischen Versager Gerhard Karner, Karl Nehammer und Co. nichts unversucht, um die ungebremste Masseneinwanderung als politischen Erfolg zu verkaufen. Massenmedial inszenierte PR-Gags, wie eine angebliche Asylbremse und Schlepperbekämpfung, sollen die pseudokonservative Volkspartei als migrationskritische Kraft erstrahlen lassen. Das fadenscheinige Kalkül dahinter: Wählerstimmenmaximierung für die anstehende Nationalratswahl im Herbst 2024. Dass die dreiste Anti-Asyl-Täuschung allerdings immer weniger Anklang findet, zeigen die aktuellen Umfragewerte. Die ÖVP liegt dort, weit abgeschlagen hinter der FPÖ, bei lediglich 20-24 Prozent. Für Herbert Kickl ist indes klar: Nur eine Festung Österreich kann die Ersetzungsmigration langfristig stoppen.
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