Die Jungsozialisten verabschiedeten bei ihrer Delegiertenversammlung zwei Resolutionen für den bevorstehenden Wahlkampf im Herbst. Darin fordern sie ein grundsätzliches Verbot sämtlicher Abschiebungen sowie einen „revolutionären Feminismus„. Mit dieser Prioritätensetzung leisten die Jusos lobenswerte Wahlkampfhilfe für patriotische Kräfte.
Die Schweizer Jungsozialisten sind für ihre abstrusen Forderungen bereits bekannt. In der Alpenrepublik stoßen sie damit überwiegend auf breite Ablehnung. Dass die frisch verabschiedeten Forderungen nun ebenfalls wenig Anklang finden werden, dürfte die rote Jugend einkalkuliert haben. Ihre Rechnung lautet: Überzogene Forderungen stellen, damit bei einem Kompromiss möglicherweise die Hälfte umgesetzt werden kann.
Weiße Frauen im Visier
Die Zielscheibe der Jusos bildet nicht mehr allein das Feindbild „alter, weißer Mann“, sondern hat sich mittlerweile auf autochthone Europäer insgesamt ausgeweitet. In einer Pressemitteilung attackieren die Jungsozialisten auch explizit weiße Frauen: „Der bürgerliche Feminismus ermögliche lediglich mehr Freiheiten für eine privilegierte Minderheit von gutverdienenden weißen Frauen“. Eine Ausgeburt der marxistischen Logik: Bei jedem gesellschaftlichen Missstand wird stets zwanghaft ein „Unterdrücker“ und ein „Unterdrückter“ gesucht.
Erstere sind heute nahezu ausnahmslos weiße Menschen, während die angeblich unterdrückten Personen Migranten und Minderheiten darstellen. Daher die weitere Forderung nach einem „revolutionären Feminismus“, der den Kapitalismus überwinden und das Patriarchat stürzen soll. Durch die Verunglimpfung ihrer potenziellen Wähler sägen die Jusos damit noch tiefer an dem Ast, auf dem sie sitzen.
Ausschaffungsstopp – sogar in andere EU-Länder
Die Jusos fabulieren weiter von „unwürdigen Aufnahmebedingungen in der Schweiz“. Tatsächlich ist es eine Tatsache, dass Angehörige der Schweizer Milizarmee in Unterkünften einquartiert werden, die für Asylsteller als „menschenunwürdig“ klassifiziert werden. Die aktuelle Asylflut führt nun dazu, dass immer mehr Armeestützpunkte in Asylzentren umgewandelt werden müssen. Die Kapazitäten sind vollends erschöpft. Eine weitere Forderung der Jungsozialisten will sämtliche Abschiebungen, auch und vor allem in EU-Länder, untersagen. In Ländern wie Kroatien gäbe es keine Menschenrechte für illegale Migranten, glauben die Jusos.
Der absurden Agenda setzt Präsident Nicola Sigrist zum Ende dann noch die Krone auf. Er fordert eine „staatliche Seenotrettung“ der Schweiz, die als weitere Schlepper-Organisation im Mittelmeer Migranten und Gefährder nach Europa bringt. Das Kalkül und die kriminellen Absichten dahinter verlautbarte der NGO-Schlepperkapitän Axel Steier unlängst völlig offen: Gezielter Bevölkerungsaustausch.
Willkommene Wahlhilfe für rechte Parteien
Der Katalog der Jungsozialisten beweist, dass sie die Interessen des Schweizer Volkes vollständig aus den Augen verloren haben. Dazu wird an ihren Forderungen und Narrativen deutlich, dass ihr auserkorener Feind die einheimische Schweizer Mehrheitsgesellschaft ist. Im Kampf für Migranten und Minderheitengruppen ziehen sie gegen die Schweiz und die Mehrheit des Wahlvolkes ins Feld. Wie erfolgversprechend diese Strategie ist, wird sich bei den Nationalratswahlen im Herbst zeigen.
Die Feindbenennung des einheimischen Volkes, nun auch explizit „weiße Frauen„, dürfte sich jedoch eher als eine gute Wahlhilfe für patriotische Kräfte entpuppen. Diese dürfen den wahnhaften Forderungen der Jusos keinen Schritt entgegenkommen und müssen stattdessen weiter an einer konsequenten Politik der Grenzsicherung und der Remigration arbeiten.
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