Als „gelungen“ bezeichneten die NEOS kürzlich die katastrophal gescheiterte Integrationspolitik der Stadt Wien. Die ÖVP inszeniert sich hingegen als migrationskritische Kraft – doch sie trägt die Gesetzesentwürfe der linken Stadtregierung willfährig mit. Die FPÖ Wien erteilt dem „Märchen Integration“ hingegen eine klare Absage.
,,Wenn Vizebürgermeister Wiederkehr es wagt, von einer ‚gelungenen Integration‘ in Wien zu sprechen, dann ist das nichts weiter als ein naiver Glaube, dass sogar Zitronenfalter Zitronen falten könnten“, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer scharf formulierten Presseaussendung.
Integration gescheitert
Denn die Realität im überfremdeten Wien spricht eine gänzlich andere Sprache: Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem kein Fall von importierter Kriminalität den einstigen Sitz des Kaisers erschüttert. Erst kürzlich kam es in Favoriten zu exzessiven Feiern türkischer Migranten, die ihren in der Heimat gewählten Präsidenten Erdogan bejubelten. Zusätzlich machen schon seit längerem importierte afroarabische Migrantenbanden die Straßen der Stadt unsicher und liefern sich immer wieder brutale Clankriege. All dies seien laut FPÖ klare Indikatoren dafür, dass jegliche Form von Integration in der Bundeshauptstadt grandios gescheitert ist.
Pseudokonservative ÖVP
Gleichzeitig inszeniert sich die Wiener ÖVP unter ihrem Landeschef und „Migrationshardliner“ Karl Mahrer als Kraft gegen die Ersetzungsmigration. Doch abseits der markigen Sprüche offenbart die pseudokonservative Partei ihr wahres Gesicht: So stimmte die Wiener Volkspartei im Gemeinderat zahlreichen Anträgen der linken Stadtregierung bedenkenlos zu. Darunter Anträge zur „interkulturellen Jugendarbeit„, „Beschleunigung von Staatsbürgerschaftsverfahren“ und „Abgabenbefreiung zur Erlangung von Staatsbürgerschaften„. Gleichzeitig sind Mahrer und seine Parteisoldaten jedoch gegen den „Einbürgerungstopp türkischer Staatsbürger„.
Mahrer als Wahlkampfhelfer
Dennoch hat Karl Mahrer auch positive Seiten, denn zumindest als Wahlhelfer der Freiheitlichen leistet der rückgratlose Politiker beste Arbeit: „Die FPÖ ist die einzige ernstzunehmende Kraft, die ihren Worten auch Taten folgen lässt und sich nicht wie ein Fähnchen im Wind dreht„, schließt Nepp die Pressemitteilung.