Antidiskriminierungsbericht 2022: „Nie zuvor war Deutschland so diskriminierend“

Ferda Ataman (Journalistin, Autorin) Foto: Stephan Röhl

Unter der Federführung der Migrationslobbyistin Ferda Ataman veröffentlichte die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ einen Lagebericht. Um die gesellschaftliche Dominanz der (Noch-)Minoritäten weiter zu manifestieren, bedient Ataman sich des antideutschen Narrativs einer „rassistischen“ und „minderheitenfeindlichen“ Gesellschaft.

Schier endlos lang ist die Liste an Vorwürfen gegenüber der Ampel-Regierung. Eines muss man ihr jedoch lassen: Sie löste bislang etliche ihrer Wahlversprechen ein. Eines davon war die Ernennung einer sogenannten „Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung„.

Ferda Ataman

Seit Juli 2022 wird dieses Amt von der türkischstämmigen Politologin Ferda Ataman bekleidet, die zugleich der bereits 2006 existierenden „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ vorsteht. Unabhängig ist an Frau Ataman jedoch nur der Titel ihrer Stellenbeschreibung. Selbst oberflächlich betrachtet wird deutlich, dass sie sowohl persönlich als auch weltanschaulich eng mit der Bundesregierung verzahnt ist. Das zeigt auch der jüngst veröffentlichte „Antidiskrimierungsbericht“ des Jahres 2022.

Eine ernste Lage?

Niemals zuvor wandten sich derart viele Menschen an diese Stelle wie im Jahre 2022. So lautet zumindest die Quintessenz des letztjährigen Berichtes. Rund 43 Prozent der 8.827 Beratungsanfragen bezogen sich hierbei auf eine vermeintlich rassistische Diskriminierung der Betroffenen. Weitere 27 beziehungsweise 21 Prozent entfielen auf Benachteiligungen aufgrund Behinderung und Geschlecht. Stets betont die Beratungsstelle ihren Einsatz für das Recht auf Gleichbehandlung und den Schutz der Grundrechte. Tatsächlich geht es ihr jedoch um die Aufrechterhaltung einer dauerhaften Alarmstimmung, um eine vermeintliche Schlechterstellung jeglicher ethnischer, sexueller und sonstiger Minderheiten zu suggerieren. Dahinter steckt ein Kalkül: Wer vermeintlich benachteiligt wird, muss im Gegenzug durch Kampagnen, Gesetze und Quoten in seiner gesellschaftlichen Position gestärkt werden.

Gleichberechtigung, aber nicht für „Kartoffeln

Ferda Ataman selbst nimmt es jedoch mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz nicht allzu genau. In ihrer Spiegelkolumne „Almanis – oder wie nennen wir Kartoffeln?“ aus dem Jahre 2020 setzte sie die „deutsche Mehrheitsgesellschaft“ mit einer Ansammlung von Kartoffeln gleich. Ein klarer Fall von Rassismus – stellt sie doch eine Analogie zwischen Volksgruppe und Gemüse her. Man stelle sich hier nur die Reaktionen im Falle einer Assoziation von Türken und Kümmel vor. Im Einklang mit dem linken Minderheitenfetischismus ist jedoch die Diskriminierung einer Mehrheitsethnie unmöglich. Zudem prägt sie in ihrer Kolumne den Begriff Deutsche mit Nationalsozialismusgeschichte“ in Abgrenzung zu migrantischen „Deutschen“. Hier muss man eingestehen: Frau Ataman beherrscht das Spiel der identitären Dekonstruktion der Deutschen exzellent.

Antidiskriminierungs-Ampel

In ihrem perfiden Versuch, die kaum noch präsente Dominanz der Deutschen endgültig zu zerstören, kann sie sich stets auf hohe Würdenträger der Bundesregierung verlassen. Ihr gemeinsames Ziel ist der Ausbau von flächendeckenden Beratungsstellen im gesamten Land. Ataman stützt sich dabei auf eine Studie, die die Schaffung von bis zu 200.000 (!) Vollzeit-Stellen vorsieht. Dafür erhält Ataman allein in diesem Jahr rund 5 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt – zuzüglich zahlreicher Spenden „zivilgesellschaftlicher Akteure“. Zeitgleich wird ein Problem konstruiert und künstlich aufgebauscht, um die eigene Daseinsberechtigung zu untermauern. Im Kampf gegen die traditionelle Geschlechterordnung handelt man übrigens ebenso im Einklang mit der Ampel. Hier agitiert die „Antidiskriminierungsstelle“ als vehementer Befürworter und Unterstützer der Trans-Lobby.

Minderheitenbeauftragte in den Ruhestand schicken

Nahezu jede ethnische oder sexuelle Minderheit kann sich auf einen von der Bundesregierung ernannten Lobbyisten stützen, der ihre Partikularinteressen meist zum Nachteil der Einheimischen vertritt. Dementsprechend wird auch die Forderung nach einer Migrantenquote in Unternehmen und staatlichen Posten immer lauter.

Der einzige Lobbyist des deutschen Volkes ist hingegen die AfD. Sollte diese zukünftig in Regierungsverantwortung kommen, liegt es an ihr, den Einfluss der Minderheitenlobbys zu brechen.

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