Die afrikanisch-stämmige Aminata Touré (Die Grünen) fordert, Genitalverstümmelung „vorbehaltlos“ als Asylgrund anzuerkennen. Das würde Millionen Afrikanern und Asiaten ein Aufenthaltsrecht in Deutschland garantieren. Absurd: Durch die Ersetzungsmigration wurde die Praxis längst nach Europa importiert.
Die afrikanisch-stämmige Politikerin Aminata Touré betreibt als Grüne-Abgeordnete eine gezielte Klientelpolitik. Am 19. Juli forderte die „Gleichstellungsbeauftragte“ von Schleswig-Holstein im Bundestag die uneingeschränkte Anerkennung von weiblicher Genitalverstümmelung als Asylberechtigung. Gemäß UNICEF sind davon über 200 Millionen Frauen und Mädchen in 31 Länder betroffen. Mit dem Familiennachzug und der durchschnittlichen afrikanischen Geburtenrate würde man mit diesem Vorhaben bis zu einer Milliarde Nicht-Europäern eine Asylberechtigung und Niederlassungserlaubnis zusichern.
„Selbstzerstörung unseres Landes“
Aminata Touré beruft sich auf eine wortgetreue Umsetzung der von Deutschland unterzeichneten „Istanbuler Konvention“. Gemäß dieser absurden Forderung sollen alle Frauen auf der Welt, die von Genitalverstümmelung Gewalt bedroht sind, einen konkreten Asylgrund zugesprochen bekommen. Der EU-Abgeordnete Maximilian Krah kommentiert diese wahnwitzige Forderung folgendermaßen:
Damit erhielte jede ostafrikanische Frau einen Asylanspruch, also Einreise, Aufenthalt, lebenslange Versorgung, nach acht Jahren Einbürgerung und dann das Recht, die Familie nachzuholen. Es ist die Selbstzerstörung unseres Landes. #antideutsch https://t.co/OwunpyNnrp
— Dr. Maximilian Krah MdEP (@KrahMax) July 20, 2023
Verbreitung von Genitalverstümmelung
Die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung ist vor allem in Afrika, der islamischen Welt und in Teilen Asiens verbreitet. Sie wird aus kulturellen Gründen oder zur angeblichen Einhegung weiblicher Sexualität angewendet. Vor allem in Äquatorialafrika ist die Praxis weit verbreitet: In Somalia sind etwa 98 Prozent der Frauen betroffen. In Liberia, an der afrikanischen Atlantikküste, sind es ganze 66 Prozent. In den Ländern dazwischen schwanken die Werte zwischen 70 bis 95 Prozent. Im Nahen Osten ist die weibliche Genitalverstümmelung ebenfalls weit verbreitet, vor allem auf der arabischen Halbinsel. Ebenso in Indien, Malaysia und weiteren Teil von Südostasien.
Weltfremde Vorstellung
Der Vorstoß ist eine Blüte der realitätsfernen und abstrakten Ideologie der Menschenrechte: Die Bundesrepublik und andere europäische Nationen sollen die Weltbevölkerung importieren und siie damit vor sich selbst retten. Dabei wird ignoriert, dass derartige Praktiken zum kulturellen Alltag der betroffenen Völker und Nationen gehören. Gemäss UNICEF unterstützen allein in Liberia 64 Prozent der weiblichen Bevölkerung die Praxis. Auch in den anderen afrikanischen Ländern beträgt die Zustimmung durchschnittlich weit über 60 Prozent.
Genitalverstümmelung in Deutschland
Als kulturelle Eigenheit fremder Völker wird die Praxis nun gezielt als „folterartige Bedrohung“ zum Asylrecht-Einfallstor für die ganze Welt stilisiert. Besonders brisant: Die Organisation «Terre des Femmes» ging im vergangenen Jahr von mehr als 100.000 genitalverstümmelten Frauen in Deutschland aus. Weitere mehr als 17.000 gelten als „gefährdet„. Auch hier zerschellt die Multikulti-Ideologie an der Realität. Im angebliche Schutzraum Deutschland sind Frauen und Mädchen importierter Volksenklaven aus Afrika weiterhin von der kulturellen Praxis ihres Volkes „bedroht“.
Wie in allen anderen Bereichen zeigt sich auch hier: Wer die Dritte Welt importiert, rettet sie nicht, sondern wird selbst zur Dritten Welt. Die demographische Bombe Afrikas lässt sich nur vor Ort entschärfen. Um die Probleme Afrikas nicht weiter zu importieren, braucht es zunächst eine konsequente Politik der Remigration.