Silvio Hemmelmayr (FJ): „Parlament und Straße müssen sich ergänzen“

Am 29. Juli findet in Wien eine europaweite Remigrationsdemo statt. Auch Vertreter der Freiheitlichen Jugend werden sich an dem Protest beteiligen. Wir haben mit dem Obmann der FJ Oberösterreich, Silvio Hemmelmayr, gesprochen und ihn gefragt, was ihn am 29. Juli auf die Straße treibt.

Heimatkurier: Lieber Silvio! Am 29. Juli rufen identitäre Aktivisten zu einer Remigrationsdemo in Wien auf. Du wirst daran teilnehmen – wieso?

Silvio Hemmelmayr: Weil es unumgänglich ist, das Thema Remigration auch auf die Straße zu bringen. Wir müssen dabei noch lauter und unnachgiebiger werden, damit wir hoffentlich bald viele Abschiebeflieger in der Luft sehen werden.

Du nimmst nicht nur an der Demonstration teil, sondern wirst als Vertreter der „Freiheitlichen Jugend“ sogar eine Rede halten. Warum ist die dadurch demonstrierte Zusammenarbeit von Partei und Vorfeld aus deiner Sicht von Bedeutung?

Um langfristig politisch gestalten zu können, braucht es neben der Parteipolitik auch eine patriotische Zivilgesellschaft. Je mehr Leute den Boden für eine patriotische Politik bereiten – egal ob in Vereinen, Organisationen oder Parteien – desto besser.

Das Motto der Demo lautet „Remigration“. Du hast als Obmann der Freiheitlichen Jugend OÖ bereits im letzten Frühjahr eine „Remigrationstour“ organisiert. Kurz gefragt: Warum Remigration?

Die Antwort sieht man jeden Tag auf der Straße und liest man in der Zeitung. Kurzgesagt, weil wir auch den Generationen nach uns noch eine Heimat erhalten wollen, in der sie sich heimisch fühlen. Wir wollen keine Gruppenvergewaltigungen und Messerstechereien. Wir wollen, dass Europa europäisch bleibt.

Der Bevölkerungsaustausch spitzt sich zu, gleichzeitig erleben rechte Parteien insbesondere in Deutschland und Österreich bislang ungeahnte Höhenflüge. Welche Bedeutung hat angesichts dessen der Widerstand auf der Straße?

Den politischen Aufwind muss man nutzen, um die Forderungen noch stärker auch auf der Straße artikulieren zu können. Parlament und Straße müssen sich ergänzen, damit man alle PS auch auf den Boden bringen kann. Gemeinsam kann man dann den Linken den politischen Kampf ansagen.

Immer wieder hört man, dass die Situation bereits hoffnungslos sei und Demonstrationen ohnehin nichts nützen würden. Was würdest du dem entgegnen?

Ich empfehle jedem, sich unsere Website www.bevölkerungsaustausch.at anzusehen. Dort sind alle demografischen Daten aufgeschlüsselt. Man sieht, dass zwar die Uhr tickt, aber noch alles in unserer Hand liegt. Beim Thema Demonstrationen verweise ich auf die äußerst erfolgreichen Corona-Demos, die uns wahrscheinlich vor einer Impfpflicht bewahrt haben. Das muss auch das Ziel in der Migrationsfrage sein.

Zum Abschluss: Warum sollte jeder österreichische Patriot am 29. Juli in Wien sein und an der Demonstration teilnehmen?

Jede Stimme, die sich gegen diesen Wahnsinn erhebt, hilft! Das Ziel muss sein, die schweigende Mehrheit aufzurütteln. Der 29. Juli ist also ein Pflichttermin für jeden Patrioten. Ich freue mich auf Euch!

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