Am nächsten Mittwoch findet in Wien ein Vortrag der linksextremen Szene statt. Brisant: Die Stadt Wien fördert das Veranstaltungslokal des „Klubs Slowenischer Studenten“ seit Jahren mit tausenden Euro an Steuergeld. Angesichts der neuerlichen Antifa-Gewalteskalation ein Skandal.
„Gfoa – gruppe für organisierten antifaschismus wien“ nennt sich die Nachfolgeorganisation der „Autonomen Antifa Wien“, die sich vor einigen Monaten aufgrund des jahrelangen Versagens bei Mobilisierung und Nachwuchsrekrutierung aufgelöst hat. Am nächsten Mittwoch, den 9. August, lädt das linksextreme Netzwerk zum Vortragsabend. Erich Nitsche, „freier Journalist“ und „Rechtsextremismusexperte„, wird in den Räumlichkeiten des „Klubs Slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien“ (KSŠŠD) über die Identitäre Bewegung referieren.
Stadt Wien fördert mit Steuergeld
Brisant: Der Verein kassiert für seine fragwürdigen Tätigkeiten seit mehreren Jahren tausende Euro an Steuergeld. Bereits im Vorjahr berichtete der Heimatkurier über die öffentlichen Förderungen, die der KSŠŠD von der Stadt Wien beziehungsweise der Kulturabteilung MA7 erhält. 2020 weist der „Kulturbericht“ der MA7 etwa eine Förderung in der Höhe von 1.000 Euro für die Veranstaltungsreihe „Antifaschistischer Winter“ auf.
Verstrickungen mit der linksextremen Szene
Der Klub selbst beschreibt diese Veranstaltungsreihe folgendermaßen:
Durch Vorträge, Filme, Debatten oder Workshops erforschen wir die Geschichte, aber auch heutige Perspektiven, des Antifaschismus. Ziel ist es die Bedeutung dieser Thematik speziell aus Sicher (sic!) der Kärntner Slowen:innen aufzuzeigen. Wir betonen auch immer wieder die heutige Bedeutung und Nutzung der des Widerstands. Immer wieder kommt es zum Schluss, dass nicht alle Mitglieder der Gesellschaft aus der Geschichte lernen und sich bestimmte Aspekte wiederholen, wenn auch mit einem (sic!) anderen Konzepten.
Dass die Betonung der „heutigen Bedeutung des Widerstandes“ keine leere Phrase ist, zeigen die zahlreichen dokumentierten Verstrickungen des Vereins mit der linksextremen Szene.
Steuergeld für Straßenfeste
Doch auch im Jahr 2021 und 2022 ist Steuergeld an den Klub geflossen, der unter dem Deckmantel der Kultur eifrig antifaschistische und linksextreme Propaganda betreibt. Jeweils 1.000 Euro gab es in den beiden Jahren für die Ausrichtung eines Straßenfestes, das angesichts des ideologisch einschlägigen Programms ohne Zweifel als Vernetzungstreffen der linksextremen Szene bezeichnet werden kann.
Stadt Wien fördert linksextremen Sumpf
Wenn sich also am nächsten Mittwoch die linksextreme Szene Wiens um 18 Uhr 30 in der Mondscheingasse 11 trifft, dann wird das nicht zuletzt durch die steuerfinanzierte Förderung durch die Stadt Wien ermöglicht. Es wäre wünschenswert, dass dieser Skandal nicht weiter unkommentiert bleibt und eine weitere Förderung des Vereins in Zukunft unterbunden wird – etwa im Rahmen des Schwerpunkts „Linksextremismus“, den die FPÖ für Herbst angekündigt hat. Die neuerliche linkextreme Gewalteskalation am vergangenen Samstag sollte dafür Anlass genug sein.