Die perfiden Lügen des Robert Misik

Die bildgewaltige Remigrationsdemo erzürnte das linksliberale Österreich – allen voran Robert Misik, der auf Twitter hysterisch von „ethnischen Säuberungen“ und „Arisierungen“ fantasierte. In seinem Kommentar stellt Martin Sellner die Lügen des linken Journalisten richtig.

Ein Kommentar von Martin Sellner

Robert Misik treibt in Österreich als linker Journalist und neuerdings als rhetorischer OE24-Boxsack für Rechte sein Unwesen. Diese Einleitung ist nicht besonders höflich, doch bei der Suada aus Lügen und Desinformation, die er in den letzten Tage über junge Patrioten verbreitete, ist das noch höflich formuliert. Es begann auf Twitter mit folgender Aussage:

Screenshot: Robert Misik, via Twitter

Misik unterstellt damit allen Teilnehmern und Unterstützern der patriotischen Kundgebung, für „ethnische Säuberungen“ zu demonstrieren. Hätte man das Budget, müsste man ihn ob dieser schrillen Unterstellung klagen. Dass Misik allen Ernstes Gernot Schmidt vorwirft, „Arisierungen“ gefordert zu haben, weil er die ökonomischen Vorteile einer Minuseinwanderung auflistete, dürfte ebenfalls klagbar sein.

Beneidenswerte Einbildungskraft

Doch auf Twitter schrieb sich der alternde Ideologe nur warm. Sein Opus Magnum gegen Rechts erschien wenig später, ausgerechnet auf dem Pleiteblog zackzack, und trägt den Titel „Wilder Richtungsstreit in der FPÖ“. Ganz entsetzt ist Misik darüber, dass keiner sieht, was er sieht. Mit der FPÖ würden „Identitäre bald am Kabinettstisch“ sitzen und er fragt sich, „warum die Schlagzeilen nicht längst vom wilden Streit in der FPÖ beherrscht werden.

Es gibt keinen Richtungsstreit

Konkret meint er damit die Kritik am oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“ und Manfred Haimbuchners Fehler, ihn mitzutragen. Dabei handelt es sich aber um keinen Richtungsstreit. Das Ende der Distanzeritis ist seit Jahren unbestrittener Kurs der Freiheitlichen und sie sind damit mehr als gut gefahren. Gegenseitige Kritik zwischen Vorfeld und Partei ist ein Zeichen von Gesundheit und Lebendigkeit eines Lagers. Der Richtungsstreit und die Spaltung, die Misik herbeischreibt und -sehnt, gibt es schlicht nicht.

Fantasie der „ethnischen Säuberungen“

Dass Silvio Hemmelmayr (FJ-OÖ) auf der Demo gesprochen hat und FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker gegen die linke Lügenstaffette in die Bresche gesprungen ist, ärgert den ehemaligen Berater Christian Kerns besonders. Auch, dass Hafenecker sich hinter das Anliegen der Demo „Remigration statt Bevölkerungsaustausch“ stellt, lässt Misik den Atem stocken. Er schreibt: „Es wurde ganz offen für ethnische Säuberungen demonstriert (‚Remigration‘), denn nichts anderes ist die ersehnte Ausweisung weiter Bevölkerungsteile„.

Abschiebungen sind keine Säuberungen

Für Misik ist also die Ausweisung illegaler Migranten eine „ethnische Säuberung“. „Ethnisch säubernd“ sind in seinen Augen also sowohl Australien, als auch Israel und die USA, die regelmäßig große Mengen Illegaler des Landes verweisen. In der „Operation Wetback“ im Jahr 1954 schoben die USA beispielsweise allein in einem Jahr 1,074,277 Mexikaner ab. Als Angela Merkel 2017 einen „nationalen Kraftakt“ für Massenabschiebungen von Illegalen forderte, träumte sie in Misiks Augen wohl auch von ethnischen Säuberungen.

Antwort auf gescheiterte Ersetzungsmigration

Remigration ist selbstverständlich keine Aufforderung zum Genozid. Ihr Ziel ist jene „Schubumkehr“ der Migrationspolitik, die etwa auch der ÖVP-Bürgermeister von St. Georgen gefordert hat. Illegale werden in ihr Heimatland gebracht. Unerwünschte Problemgruppen dürfen weder einreisen, noch wird ihr Aufenthaltsstatus verlängert. Nicht-Assimilierungsfähige Migranten werden durch Druck und Anreize langfristig zur Heimkehr motiviert. Diese und viele weitere Maßnahmen meinen Patrioten, wenn sie von Remigration sprechen. Sie ist die längst überfällige Antwort auf die gescheiterte „Replacement Migration„, also die Ersetzungseinwanderung. Diese hat unsere demographischen und wirtschaftlichen Probleme nicht gelöst, sondern verschärft.

Gerechtigkeit statt Arisierung

Wenn Gernot Schmidt wahrheitsgemäß auflistet, wie stark Einheimische von der Abschiebung Illegaler und dem Abbau unerwünschter Parallelgesellschaften profitieren würden, sieht Misik darin „Arisierungen„. Fakt ist, dass ohne den endlosen Einwanderungswellen, die dank ihm und seinesgleichen über Europa hereinbrechen, die Löhne gestiegen, weniger Flächen verbaut und ja – auch die Mieten billiger wären. Wenn in den 128 neuen Wohnungen, die derzeit in Berlin für Illegale gebaut werden, nach einer rechtmäßigen Abschiebung bedürftige Deutsche einziehen können, nennt man das auch nicht „Arisierung“ sondern „Gerechtigkeit“.

Remigrations-Marketing

Auch Ursula Stenzel, der Misik auf OE24, beinhart eine Lüge nach der anderen über die IB auftischte, kaufte ihm diese hysterischen Übertreibungen nicht ab. Was bleibt ist seine wiederholte Verbreitung des Wortes „Remigration“, für die ich ihm hiermit danken möchte. Er hat den Schlüsselbegriff des 21. Jahrhunderts noch etwas bekannter gemacht.

Moderat, vernünftig und gerecht

Remigration ist weder „extrem“ noch „rassistisch„, sondern moderat, vernünftig und gerecht. Remigration ist das absolute Mindestmaß, um in Österreich und Europa wieder Normalität herzustellen. Sie ist logistisch machbar, juristisch fundiert, moralisch geboten und wird von einer schweigenden Mehrheit der Bevölkerung längst mitgetragen. Genauso wenig wie eine patriotische Demo durch linke Blockaden, wird sich eine europäische Remigrationspolitik durch linke Lügen aufhalten lassen. 

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