Die Gegner der AfD werden zunehmend verzweifelt. Die Antifa hat eine umfassende Karte mit Privatadressen hessischer AfD-Politiker sowie Veranstaltungsorten des Landesverbandes veröffentlicht – inklusive eines Aufrufs zu „Aktionen“. Eine unverhohlene Terrordrohung.
„Das Leben zur Hölle machen„, will die Antifa jenen Politikern, die es wagen, in Hessen für die aufstrebende AfD zu kandidieren. Mit diesem Ziel veröffentlichte man Anfang August eine Netzseite mit detaillierten Informationen zu Wohnadressen und Veranstaltungsräumen der AfD. Dieser Tabubruch, der bei jeder anderen Partei zu nationaler Empörung führen würde, zeigt einmal mehr: Im Kampf gegen die AfD heiligt der Zweck jedes Mittel.
Antifa-Hochburg Hessen schlägt zu
Dass diese Seite ausgerechnet aus Hessen betrieben wird, ist kein Zufall. Seit Jahren hat die AfD hier mit linken Einschüchterungsversuchen zu kämpfen. Die Kuscheljustiz der Bundesrepublik sieht dabei meist nur zu und befeuert so die immer stärker voranschreitende Radikalisierung linksextremer Kräfte. Schon 2019, kurz nach dem Einzug in den hessischen Landtag, gab es erste Angriffe. Bis heute unbekannte Täter schlugen die Scheiben des Hauses von AfD-MdL Andreas Lichert ein, beschmierten die Fassade mit Farben und beschrifteten die Garage mit „Faschist“. Auch seine Kollegen Frank Grobe und Volker Richter teilten dieses Schicksal.
Lichert (AfD) zeigt sich in Stellungnahme besorgt
Dass die schon damals gewaltbereiten Linksextremisten nun abermals darin bestärkt werden, Anschläge auf AfD-Funktionäre zu begehen, bereitet dem Stv. Landesvorsitzenden der AfD-Hessen Sorgen. „Das fühlt sich an, als würde man für vogelfrei erklärt werden„, sagt Lichert in einem Kommentar. Außerdem wolle man laut einem Sprecher der AfD den Staatschutz einschalten und erste rechtliche Schritte einleiten. Doch auch der politische Gegner wird zum Handeln aufgefordert. So zitiert die Hessenschau Lichert wie folgt: „Das dröhnende Schweigen der selbsterklärten ‚demokratischen Parteien‘ ist ein schäbiges Messen mit zweierlei Maß … Die Antwort echter Demokraten kann nur glasklare und unzweideutige Ablehnung jeglicher politischer Gewalt sein, ganz egal gegen wen“.
Linke Szene zunehmend gewaltbereit
Wohl auch, weil diese Reaktion der anderen politischen Parteien in der Vergangenheit meist ausgeblieben war, gehen weitere „Projekte“ wie das 2017 verbotene „Indymedia“-Portal“ ins Netz. Welche realen Folgen solche Seiten haben können zeigten erst kürzlich die feigen Terroranschläge der Hammerbande. Sie gehen gezielt auf einzelne Opfer los, um bei diesen „nachhaltige Schäden“ zu verursachen – und werden dafür vom linken Mainstream mit Kuschelurteilen belohnt, während für ihre Opfer nur Häme bleibt.
Ob Angriffe in dieser Härte nun auch für die Kandidaten der AfD Hessen drohen, wissen nur die Terroristen selbst. Klar ist jedoch, dass derartige Portale den Nährboden dafür bereiten und jeder ernstzunehmende Rechtsstaat sofort mit aller Härte gegen die Betreiber und deren Organisation vorgehen müsste, um solche Gewalttaten bereits im Keim zu ersticken.