New York wird aktuell von einer regelrechten Migrationswelle überrollt. Überfüllte Obdachlosenheime, überfremdete Straßen und Milliarden an Steuergeldern sind nur ein Teil des Preises, den die Stadt für die verfehlte Einwanderungspolitik zahlen muss. Nun schlägt ausgerechnet der schwarze Bürgermeister Eric Adams Alarm.
Mehr als 100.000 Migranten sind alleine seit Frühling 2022 nach New York gekommen. Die Zuwanderer stammen vor allem aus Südamerika, doch auch der Anteil an Schwarzafrikanern ist in den letzten Monaten dramatisch gestiegen. Welche verheerenden Folgen dieser Migrationsdruck auf die Stadt hat, zeigen die Klagen des schwarzen Bürgermeister Eric Adams. Um der Migrationskrise Herr zu werden, riskiert er sogar eine Auseinandersetzung mit seinem Parteikollegen Joe Biden.
New York zerbricht
„Dieses Problem wird New York zerstören. … Jeder von uns wird davon betroffen sein„. Mit diesen drastischen Worten beschreibt Bürgermeister Adams auf einer Pressekonferenz die Situation. Was klingt wie eine beispiellose Übertreibung, wird bei näherem Hinsehen zur tragischen Realität: Zwölf Milliarden Dollar rechnet der Bürgermeister in den nächsten drei Jahren für die Bewältigung der „humanitären Krise“ ein. Doch es gibt nicht nur wirtschaftliche Probleme: Die ohnehin schon angespannte Lage in der Unterbringung von Obdachlosen wird massiv verschärft – einheimische Obdachlose werden durch die Neuankömmlinge verdrängt. Die Folge: Sie lungern auf den Straßen herum, belästigen die Bevölkerung und prägen das Straßenbild. Der anstehende Winter wird diese angespannte Situation zu einem noch größeren Problem werden lassen.
Grenze wird überrannt
Doch anstatt seinen Präsidenten zu echtem Grenzschutz aufzufordern, hakt Adams weiter auf der Symptomebene herum und fordert beispielsweise mehr Geld für die Unterbringung. Währenddessen wird die Grenze im Süden von tausenden Migranten gestürmt. Im Bundesstaat Texas ist die Situation so bedrohlich, dass der Gouverneur, Greg Abbott, Busse mit Migranten aus der Grenzregion nach New York schickt. Mit dieser Verzweiflungsaktion wolle er die Regierung rund um Präsident Biden zum Handeln zwingen. Sie zeigt aber vor allem auf, dass sich die Probleme New Yorks nicht auf fehlende Quartiere beschränken. Das Problem ist der nicht enden wollende Zuzug an Fremden. Die einzige Lösung ist daher eine restriktive Einwanderungspolitik inklusive einer sicheren Grenze.
Scheitert Biden an der Migration?
Die Situation in New York zeigt: Die Migrationskrise beschränkt sich nicht nur auf Europa und könnte auch im kommenden Wahlkampf eine entscheidende Rolle spielen. Denn der amtierende Präsident Joe Biden scheint zur Lösung des Problems weder fähig noch gewillt zu sein. Laut Experten könnte ihm das die Wiederwahl kosten. Denn die Mehrheit der US-Amerikaner will einen härteren Kurs an der Grenze. Schon 2016 konnte Donald Trump mit diesem Thema („Build that wall!„) in das weiße Haus einziehen.