Lampedusa steht aktuell im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit. Die Grenzschutzagentur Frontex liefert zur Invasion die passenden Zahlen: Zwischen Januar und August registrierte man über 114.000 illegale Grenzübertritte afrikanischer Ersetzungsmigranten. Zuletzt gab es so hohe Zahlen während der Asyl-Katastrophe von 2016.
Das Ausmaß illegalen Massenmigration über das Mittelmeer ist aktuell so hoch wie zuletzt während der Asyl-Katastrophe 2016. Und laut Frontex wird dieser Ansturm „in den kommenden Monaten anhalten“. Grund dafür seien sinkende Preise für die Überfahrt durch den stärker werdenden Wettbewerb unter den Menschenschmugglern.
Lebensgefährliche Überfahrt
Während die Migrations-Ausnahmesituation für System-Politiker zu einem nicht zu hinterfragenden Dauerzustand geworden ist, stellen vor allem die Spitzen der Invasion nach wie vor eine entsetzliche Belastung für die einheimische Bevölkerung dar. Letzten Dienstag landeten 120 mit Afrikanern vollgestopfte Boote an der Küste der kleinen, etwa 6.000 Einwohner zählenden Insel Lampedusa. 5.018 Illegale wurden dabei nach offiziellen Zahlen der italienischen Regierung erfasst – so viele wie noch nie an einem Tag. Eine Tragödie für die Einwohner. Das kleine Stück Land droht regelrecht im Meer der Migration zu versinken.
Ein Kriegsakt?
Bei einer Pressekonferenz in Rom sprach Matteo Salvini, der ehemalige Innenminister Italiens, von einem „Act of war“ gegen Italien und Europa. Die geballte Flutwelle der Migration vom 12. September sei „kein isolierter Vorfall.“ Damit legt Salvini den Finger in die Wunde, die von den kosmopolitischen Politikern und Medien ignoriert wird. Die Probleme an der italienischen Küste werden sich auf das Innere des Kontinents verlagern, wenn nicht bald effektiven Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
„No Way“-Kampagne als Lösung
Vorbild für eine Lösung des Mittelmeerproblems könnte etwa die Australische „NO WAY – Politik“ sein. Ein strikter Aufnahmestopp für illegale Bootsmigranten und Kampagnen, die das den Auswanderungswilligen in den Herkunftsländern klar machen. So könnte nicht nur verhindert werden, dass Europa stetig von Massen an afroarabischen Migranten berannt wird. Wenn Europa klar macht, dass illegale Migration kein Ticket ins europäische Sozialsystem darstellt, würde das Leben retten. Aktuell bringen sich Wirtschaftsmigranten unnötig und absichtlich in Seenot um dann von NGO-Schiffen gerettet und nach Europa geschleppt zu werden. Das fände mit einer klaren „NO WAY“-Kampagne ihr Ende.