Die Ausweitung muslimischer Einflüsse wird in der Mainmetropole besonders deutlich. Die Sozialdemokratische Partei unter Nancy Faeser scheint sich mit den demografischen Verhältnissen längst arrangiert zu haben und radikale Moscheebetreiber und Freunde der Muslimbrüder als Wahlhelfer zu nutzen. Profitieren womöglich beide Seiten von dieser Entwicklung?
Nancy Faeser ist nicht nur für juristische Amokläufe gegen altrechte und völkische Kleingruppierungen bekannt, sondern ist als Kandidatin im Hessenwahlkampf auch ein willkommener Gast bei ihren Genossen. Bei Mustapha Lamjahdi zum Beispiel: Er leitet einen SPD-Ortsverband, steht einer Moschee und einem Moscheeverein vor, soll Verbindungen zu Muslimbrüdern besitzen und sitzt für seine Partei im Landesausländerbeirat und im Ausschuss für Diversität, sowie für Bildung & Schulbau. Das Freilich-Magazin hat über ihn und seine Querverbindungen eine ausführliche Recherche veröffentlicht.
Fremde Identitäten – deutsche Ämter
So war Lamjahdi etwa Moderator einer Podiumsdiskussion, bevor sein Parteigenosse Mike Josef (eig. Yusuf), ein gebürtiger Syrer, im März 2023 das Amt des Oberbürgermeisters errang. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Für die SPD scheint es keine Rolle zu spielen, welche Sonderinteressen ihre Kandidaten und Mitglieder vertreten, solange die Ergebnisse stimmen, eigene Leute Ämter besetzen und die Finanzierung läuft. Politiker als Vertreter des Volkes, also des Souveräns, gehören für sie der Vergangenheit an.
Islamische Vorstellungen im linken Gewand
Der Moscheeverein „Toleranz und Nähe“ unter Lamjahdi wolle zum Beispiel ein „friedliches Miteinander“ und „Völkerverständigung“, betreibt aber – im islamischen Sinn – geschlechtergetrennte Jugendarbeit. Dieser Verein soll gemäß Wunsch der Stadtverordneten Kristina Luxen (SPD) Fördergelder bekommen – und natürlich zukünftigen Wählern ihre Partei schmackhaft machen: „Buntheit“, „Vielfalt“ und „Toleranz“ lassen grüßen.
Wie die „ethnische Wahl“ Widersprüche vereint
Wie können konträre Ansprüche von Radikalislamisten und Regenbogenlinken in (partei-)politischen Zusammenhängen so gut zueinanderpassen? Das Phänomen der ethnischen Wahl zeigt klar auf, dass homogene Migrantenblöcke ihr Gastland als Beute begreifen, derer sie mit Hilfe linker und progressiver Parteien habhaft werden können. Der Heimatkurier erklärte die Zusammenhänge am Beispiel der Austrotürken und der Wahl des türkischen Präsidenten.
Remigration und Deislamisierung
Die vielfachen Fehlentwicklungen werden in Frankfurt wie in einem Brennglas konzentriert. Islamische Gebetshäuser und muslimische „Kulturvereine“ ziehen neues Wählerpotential für migrationssüchtige Parteien heran, während die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung der Deutschen ohne Migrationshintergrund schwinden. Um die drohende Katastrophe zu verhindern braucht es eine konsequente Politik der Remigration und Deislamisierung.