Vergangenen Sommer diffamierten zwei linke Lehrkräfte an einem brandenburgischen Gymnasium ihre eigenen Schüler. Eltern und Dorfgemeinschaft übten daraufhin Druck aus, die Denunzianten ergriffen die Flucht. Nun werden sie für ihre vermeintliche „Zivilcourage“ im „Kampf gegen Rechts“ geehrt. Ein Sinnbild der linken Bundesrepublik.
Wegen vermeintlich „rechtsextremer Umtriebe“ schreckten zwei linke Lehrer an einem Gymnasium im brandenburgischen Burg nicht vor der Denunziation ihrer eigenen Schüler zurück. Zwar sorgte die Aktion bundesweit für Beifall der Regenbogenpresse, doch weite Teile der Elternschaft waren über die Diffamierungskampagne gegen minderjährige Schüler, die weder für Gewalttaten noch andere schwere Delikte verantwortlich waren, empört. Zudem zeigten sich beide Lehrer mutmaßlich an der Seite linksextremer Akteure aus der Antifa-Szene. Die Konsequenz: Umzug und neuer Arbeitgeber – ein erfreulicher Sieg der patriotischen Dorfgemeinschaft.
Auszeichnung für „Zivilcourage“
Doch die Bundesrepublik wäre nicht die Bundesrepublik, wenn sie ein derart hinterhältiges und gegen alle Regeln einer guten Gemeinschaft verstoßendes Verhalten nicht gutheißen würde. Und so hagelt es für die beiden linken Denunzianten – einer trat nach dem Vorfall in die SPD ein – Preise und Auszeichnungen für „Zivilcourage“. Verantwortlich dafür: Einerseits der Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ sowie die Jüdische Gemeinde Berlin und andererseits die staatlich geförderte „Bildungsinitiative“ „GermanDream“, die von der CDU-nahen Jesidin Düzen Tekkal geleitet wird.
„Würde es wieder tun“
Tekkal begründet den Schritt gegenüber der DW wie folgt: „Im Grunde geht es darum, dass wir Lehrkräfte im Kampf gegen Rechtspopulismus und Antisemitismus nicht im Stich lassen“. Der Denkmal-Förderkreis und die Jüdische Gemeinde bezeichnen die feige Denunziation Minderjähriger als „mutiges Engagement gegen Rechtsextremismus“. Der Ausgezeichnete fühlt sich jedenfalls geehrt: „Für mich bedeutet der Preis sehr viel, weil es natürlich eine Anerkennung dafür ist, dass man etwas in einer Region öffentlich angesprochen hat, was nicht gerne gehört wird“ und setzt nach: „Ich würde es immer wieder so tun.“
Patriotische Lehrerin gekündigt
Beide Lehrer sind mittlerweile wieder an Schulen tätig – wo, möchten sie nicht sagen. Sie können allerdings von Glück sprechen, die richtige politische Gesinnung zu haben. Denn erst unlängst verfügte das Verwaltungsgericht in Trier (Rheinland-Pfalz) die Kündigung und Entfernung einer patriotischen Lehrerin aus dem Beamtendienst. Der Grund: Ihr „soziales Engagement und ihr gesellschaftliches Wirken“ sei nicht mit beamtlichen Pflichten vereinbar. Beamte hätten sich „zur unparteiischen und gerechten Amtsführung verpflichtet und müssen sich verfassungstreu verhalten„.
Bei den Denunzianten-Lehrern aus Burg dürften diesbezüglich keine Bedenken bestehen. Ein weiterer Offenbarungseid der linken Bundesrepublik.