Wieder einmal leistet sich der heimische Gossenjournalismus einen Eklat. Das Dichand-Schmierblatt Heute hetzt in einem unterirdischen Artikel gegen den in Afghanistan inhaftierten Österreicher Dr. Herbert Fritz. Dieser würde über seine Haftbedingungen „jammern“ und sei an seiner Situation selbst schuld.
„In Afghanistan gefangen – rechtsextremer Wiener jammert“ – so unterirdisch titelte das Dichand-Schmierblatt Heute vor wenigen Tagen über das Schicksal des pensionierten Lehrers und Sachbuchautors Dr. Herbert Fritz – wir haben über die Hintergründe der Inhaftierung sowie die Untätigkeit des österreichischen Außenministeriums ausführlich berichtet.
Perfide Vorwürfe
Die Gossenjournalisten lassen bei der versuchten Diffamierung keinen Trick unversucht. Herbert Fritz wollte bei einem Vor-Ort-Besuch letzte Details zu einem Buch recherchieren. Die Heute unterstellt, er hätte zeigen wollen, wie sicher Afghanistan ist und hätte dafür nun die Rechnung kassiert. Ein perfider Vorwurf, der ignoriert, dass zwischen der Abschiebung von Afghanen in ihr Heimatland und der Reise fremder Staatsangehöriger ein wesentlicher Unterschied besteht. Der eigentliche Skandal hat seine Ursache ganz woanders – nämlich im österreichischen Außenministerium.
Außenministerium bleibt untätig
Dort vertröstet man die besorgten Angehörigen nämlich seit Monaten, bleibt de facto aber untätig. Was England in wenigen Wochen schaffte, daran scheitert die schwarz-grüne Regierung: Einen unbescholtenen Staatsbürger aus ausländischer Haft zu befreien. Es ist nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen die Vermutung äußern, dies sei aufgrund des politischen Hintergrunds von Dr. Herbert Fritz kein Versehen, sondern Absicht. Der Hetzartikel der Heute dürfte diesen Eindruck zusätzlich befeuern.
Der Vergleich macht sicher
Man denke zum Vergleich nur an den Fall des antideutschen Migranten Deniz Yücel, der kurzzeitig in der Türkei inhaftiert war. Damals titelte man bei der Heute rührselig: „Wenn Pressefreiheit im Gefängnis landet“. Ein weiterer Offenbarungseid des linken Gossenjournalismus.
Um die Familie bei ihren Bemühungen zur Befreiung von Dr. Herbert Fritz zu unterstützen, ist es wichtig den Fall publik zu machen und die österreichische Regierung zum Handeln zu bewegen. Seit kurzem kann online eine Petition für Herbert Fritz unterzeichnet werden.