Trotz aufwendigen Postanschreiben, gefälschten Unterschriften und teurer Internetseite ist die Aktion einer der bekanntesten linksextremen Troll-Gruppierungen ein Schuss in den Ofen geworden. Der Versuch des „Zentrums für politische Schönheit“, sensibles Datenmaterial der AfD zu erschleichen, wurde von IT-affinen Rechten ins Gegenteil verkehrt – nun haben die totalitären Witzfiguren ein echtes Problem.
Schon länger bewegt sich das ZPS mit seinen Handlungen jenseits der Legalitätsgrenze, von der des guten Geschmacks ganz zu schweigen. Diesmal fälschten sie einen offiziell anmutenden Brief der Bundesgeschäftsstelle der AfD, samt Signaturen der Vorsitzenden und forderten die Empfänger auf, als Vorbeugung eines angeblich drohenden Verbotsverfahrens, verdächtige Chatnachrichten von Parteikollegen einer „Sichtungskommission“ zukommen zu lassen. Verbunden mit dem Schreiben wurde eine Internetseite ins Netz gestellt, die eine Eingabemaske und die Möglichkeit zum Hochladen von Chatprotokollen anbietet. Die Postdaten der Empfänger gelangten vermutlich über ein Datenleck an das kriminelle Kollektiv.
ZPS bekommt Datenmüll geschenkt
Schnell wurden Bilder des Briefes und die Webseite auf Twitter herumgereicht, versehen mit dem Warnhinweis, dass es sich um eine böswillige Fälschung handelt. Außerdem wurde gleich ein Tipp mitgeliefert, der die Aktion zum Reinfall und das ZPS zum Gespött in patriotischen Twitterzirkeln machte: Nutzer sollten statt der erwünschten Chatprotokolle und Screenshots privater Unterhaltungen einfach riesige Mengen an Datenmüll hochladen. Einerseits ist Bandbreite nicht kostenlos – das ZPS nutzt kostspielige Server von Amazon – andererseits wird die Suche nach eventuell echten Chatprotokollen dadurch drastisch erschwert, weil die Dateien manuell gesichtet werden müssen und im Datenschrott unterzugehen drohen. Findige Programmierer schrieben sogar Skripte, um die „Flutung“ der Server mit gigantischen Datenmengen zu automatisieren.
Den Spieß umgedreht
Statt mit empörten Wutreden oder nervöser Ängstlichkeit reagierten Parteimitglieder und einfache Sympathisanten der rechten Politik mit abgeklärter Nonchalance und humorigem Einsatzeifer. Schnell wurde die von langer Hand geplante Aktion zum Boomerang für die linken Witzfiguren: Ihre mit staatlichen und halbstaatlichen Mitteln finanzierte Schlagkraft, die jene der AfD oder der IB bei weitem übersteigt, wurde wie beim Judo gegen sie gewandt. Dennoch bleibt die Gefahr ein Opfer der Politterroristen zu werden, denen kein Trick zu schmutzig ist.
Deep Fakes: Hetze gegen die Demokratie
Seit Monaten schon laufen Demokratiesimulanten in Medien und Parlamenten gegen die AfD Amok und fordern ihr Verbot. Ihre dürftigen und hysterisch hervorgebrachten „Argumente“ stellen dabei lediglich das Grundrauschen ein, das permanent am Laufen gehalten werden muss, um kritische Fragen zu unterdrücken. In diese Kerbe schlägt das ZPS mit einer weiteren Internetseite, die ein schlecht manipuliertes Video von Olaf Scholz zeigt, der mit nachgeahmter Stimme ein Verbotsverfahren der AfD fordert. (R)echte Opposition und eine alternative Politik gegen Massenmigration und für Remigration sollen in Deutschland nicht mehr möglich sein. Es liegt an Partei und Umfeld zu zeigen, dass dies nicht nur möglich ist, sondern auch umgesetzt wird.