Keine Krise bedroht die Zukunft unseres Landes so sehr wie der bereits weit fortgeschrittene Bevölkerungsaustausch. Anstatt die österreichische Regierung aufzufordern, endlich dagegen aktiv zu werden, will eine UNO-Vertreterin nun zusätzlich Öl ins Feuer gießen. Sie fordert Österreich dazu auf, noch mehr „Flüchtlinge“ aufzunehmen.
In einem Gespräch mit den Salzburger Nachrichten ließ die UNO-Flüchtlingshochkommissarin Kelly Clements kürzlich mit einer wahnwitzigen Forderung aufhorchen. Geht es nach ihr, soll das ohnehin schon von Ersetzungsmigration und Rekord-Asylzahlen gebeutelte Österreich künftig noch mehr Migranten aufnehmen.
UNO will Ersetzungsmigration
„Natürlich möchten wir (…), dass Österreich wieder ein Resettlement-Programm anbietet (…)“, sagt Clements. Angesichts der Rekordzuzüge in den letzten Monaten und Jahren klingt die Forderung nach noch mehr Migration derart absurd, dass sogar die meisten linken Politiker hierzulande damit sehr zurückhaltend umgehen. Nicht so die Clements.
Millionen weitere Migranten sollen nach Europa
Sie redet von zwei Millionen „Flüchtlingen“ die aktuell weder in ihrem Aufnahmeland bleiben noch zurück in ihre Heimat können. Für diese Masse würden global allerdings nur knapp 60.000 Plätze bereitstehen. Doch die UNO-Vertreterin hat prompt eine Lösung parat. Anstatt die Migranten möglichst nahe an ihrer Heimat unterzubringen, will Clements das Problem auslagern. Die zwei Millionen sollen zwischen Österreich und anderen EU-Ländern aufgeteilt werden.
Verteilung statt Grenzschutz
Die Verteilung von Migranten ist der UNO-Flüchtlingshochkommissarin augenscheinlich generell ein großes Anliegen. Denn als es um die Situation an den EU-Außengrenzen geht, führt Clements eine krude These ins Feld: „Einige EU-Staaten an vorderster Front haben das Gefühl, dass sie mehr beitragen als andere. Wenn es einen Ansatz gibt, die Verantwortung zu teilen, gäbe es nicht so einen Druck.“ Anstatt die Länder an der Außengrenze endlich beim Grenzschutz zu unterstützen, fordert sie also die Umverteilung von Migranten.
Über die Folgen, die diese Politik bereits jetzt mit sich bringt, verliert Clements kein Wort. Überfremdung und Gruppenvergewaltigungen sind für die UNO-Vertreterin offensichtlich ein verkraftbarer Nebeneffekt ihrer Politik.