Der islamistische Terror ist wieder nach Europa zurückgekehrt: Am vergangenen Samstag tötete in Paris ein polizeibekannter Islamist unter „Allahu Akbar“-Rufen einen deutschen Staatsbürger. Nun wurde bekannt: Der Iraner saß bereits in Haft – das verantwortungslose Verhalten der französischen Behörden hat die Tat erst möglich gemacht.
Am vergangenen Samstag tötete ein Islamist unter „Allahu Akbar“ Rufen einen deutschen Staatsbürger in Paris. Zwei weitere Europäer verletzte er lebensgefährlich. Nun berichten französische Medien: Der Iraner saß bereits wegen Terrorismus im Gefängnis – und kam vor kurzem frei – trotz besorgniserregender Hinweise. Kein Einzelfall, wie die Zahlen der Behörden zeigen.
Täter war als Terrorist bekannt
Schon 2018 wurde er zu 5 Jahren Haft verurteilt. Der Grund war ein geplanter Terroranschlag in La Défense. Trotz eines nachweislich enorm hohem Risikopotentiales kam der Islamist frei. In seinen Akten wird euphemistisch von einer „fragilen positiven Entwicklung“ des Häftlings gesprochen. Zusätzlich wurden ihm „erhebliche psychiatrische Störungen“ attestiert. Diese Behandlung ist kein Sonderfall. Laut französischen Medien kommen jährlich 340 Terroristen frei, darunter 80 Dschihadisten. Ein enormes Sicherheitsrisiko.
Islamisten werden geduldet, Patrioten bekämpft
Doch diese Zustände sind nicht auf Frankreich beschränkt: Nach dem Mordanschlag in Brüssel vergangenen Oktober kam ans Licht, dass der Attentäter längst hätte abgeschoben werden können. Auch hier hatten die Behörden den Schutz eines fremden Mörders vor den der eigenen Bevölkerung gestellt. Das Zeichen, das diese Kuscheljustiz an die zahlreichen weiteren islamistischen Gefährder im Land sendet, ist brandgefährlich. Denn sie gehen frei, während zurecht erzürnte Patrioten für Protest gegen diese Zustände enorme Repressionen erleiden müssen.