Es ist kein Geheimnis, dass Linke das Eigene vehement ablehnen und bekämpfen. So verwundert es nicht, dass „Der Standard“ in einem aktuellen Video das heimische Krampus- und Perchtenbrauchtum als „toxisch“ markiert – mit absurden Begründungen. Dasselbe Klientel hat übrigens kein Problem mit Männern, die als Frauen verkleidet Kindern sexuelle Geschichten vorlesen.
„Verkleidete junge Burschen laufen durch die Straßen, schlagen junge Frauen und liefern sich Machtkämpfe mit anderen Burschen.“ – so verzerrt stellt der linksliberale Standard in einem neuen Video das heimische Krampus- und Perchtenbrauchtum dar. Der Hauptkritikpunkt: Unter den Masken von Perchten und Krampus stecken größtenteils junge Männer – aber kaum Frauen. Das sei ein Anzeichen für die sogenannte „Toxic Masculinity“, die in traditionellen Perchtenlaufgruppen vorherrschen würde. Letztlich wird damit versucht, jungen einheimischen Männern jeglichen positiven Bezug zu ihrer Tradition und Männlichkeit schlecht zu machen – und das auf Kosten ihrer psychischen und damit auch körperlichen Gesundheit.
„Toxische und gewaltbereite Männlichkeit“
Für die Religionswissenschaftlerin Theresia Heimerl ist die Ausübung des Brauchtums eine Form der überzeichneten „toxischen oder gewaltbereiten Männlichkeit mit ironischem Beigeschmack“, „eine Form des gewaltbereiten Dramas“ – das aber noch im Rahmen des Tolerierbaren bleibt. Die für den Beitrag verantwortliche Standard-Audioredakteurin Antonia Rauth hat Angst vor einem Rutenschlag, der – auch, wenn man „normal fest“ zuschlagen würde – „ziemlich wehtut“. Jedoch ist es keine Pflicht einen Perchtenlauf zu besuchen, geschweige denn in der ersten Reihe zu stehen.
Krampus nein – Drag Queens ja
Immer häufiger werden kleine Kinder allerdings von ihren Eltern einer Drag Queen – einem als Frau verkleideten Mann – vorgesetzt. Und dieser Mann liest ihnen, in Österreich sogar am Nationalfeiertag, auf Staatskosten sexuelle Geschichten vor – ganz abgesehen davon, dass sogenannte „Drag Queens“ mit ihrem Aussehen häufig einem Krampus gleichen. Derartige fragwürdige Umtriebe werden vom selben Klientel, dass das heimische Brauchtum mit aller Kraft zu problematisieren versucht, eifrig verteidigt und befördert.
Für vitale Männlichkeit
Eine Ergänzung zum Thema „Toxische Maskulinität“: Eine Studie hat jüngst ergeben, dass die Ablehnung traditioneller Männlichkeit die Vitalität und psychische Gesundheit von Männern negativ beeinflusst. Vermeintlich „toxische“ Männer sind wesentlich vitaler und psychisch gesünder, lehnen Gewalt gegen Frauen strikt ab und weisen einen stärkeren Beschützerinstinkt auf. Letztlich sind Männer und damit ein positives männliches Selbstverständnis der Grundpfeiler einer funktionalen Gesellschaft. Gesunde und starke Männer sind die natürlichen Verteidiger der Familie und der Gemeinschaft.