Am Dienstag war es soweit: Eric Zemmour, Gründer und Vorsitzender der französischen Partei Reconquête, gründete eine eigene Sicherheitsgruppe, die den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen und den Schutz ihrer Mitglieder vor Antifa-Angriffen gewähren soll. Neben dem typischen Gekreische von linker Seite gab es vor allem im deutschsprachigen Raum Zustimmung zu diesem Schritt.
Auf X zeigen Bilder den Intellektuellen und Parteichef Zemmour vor Publikum mit dem Logo der eben gegründeten Groupe de Sécurité de Reconquête (GSR), der Sicherheitsgruppe der patriotischen Partei. Die Gründung und vorangegangene Planung eines Sicherheitskonzeptes wurde nötig, weil – ähnlich wie in Deutschland und Österreich – linke und antifaschistische Terrorbanden Gewalt gegen Mitglieder, Unterstützer und auch Privatpersonen ausüben, deren „Vergehen“ darin besteht, rechten Parteien oder Organisationen Gasträume zur Verfügung zu stellen. Effektive Vorbeugung vor und Schutz gegen linken Straßenterror sollen durch professionelle und angemessene Maßnahmen erfolgen.
Warum Eigenschutz: Der anarchotyrannische Staat
Ein oft zu beobachtendes Phänomen ist die Verdrängung patriotischer Stimmen durch antidemokratische, gewaltsame Übergriffe. Sei es an Wahlkampfständen, bei Parteitagen oder Kundgebungen: Antifaschistische Schlägertrupps provozieren ihre Gegner, behindern angemeldete Kundgebungen oder greifen mit brutalen Mitteln an und nehmen Verletzungen oder sogar den Tod billigend in Kauf. Die Polizei kann häufig nicht zur Stelle sein oder wird von der politisch beeinflussten Leitung absichtlich zurückgehalten. Das Zusammenspiel der staatlich geduldeten und durch Förderprogramme finanzierten Antifa-Gewalt und eines korrupten, weisungsgebundenen Polizeiapparates wird als Anarchotyrannei bezeichnet.
Vorbild Frankreich: AfD zieht nach
Dass die Sozialistische Partei Frankreichs hysterisch aufkreischt und keine 48 Stunden später nach einem Verbot der GSR ruft, ist Hinweis darauf, dass Reconquête genau das Richtige tut. So sieht es auch der kürzlich in den bayerischen Landtag gewählte AfD-Abgeordnete Franz Schmid: „Zemmour gründet eigenen Sicherheitsdienst – die AfD muss nachziehen!“ Der engagierte Nachwuchspolitiker fordert angesichts der bekannten Bedrohungslage für Parteimitglieder Sicherheitspersonal und „Detektive, die Antifastrukturen ausspähen und überwachen.“ Er nimmt auch Bezug auf den Fall Andreas Ziegler, der einen traurigen Höhepunkt antifaschistischer Gewalt darstellt.
Gefahren abwehren, Straßen befrieden
Damit Europas Straßen sicherer werden, ist die Gefahrenabwehr im Vornherein am effektivsten. Trockengelegte Antifa-Treffs und unter Überwachung stehende linksextreme Banden richten weniger Schäden an, wenn es zudem gut verzahnte Rechts- und Sicherheitsnetzwerke gibt, die schnell und unkompliziert Hilfe leisten können. Eine „Blaue Hilfe“, wie sie der Aktivist und Buchautor Martin Sellner bereits mehrmals angeraten hat, ist dringend notwendig und wie das Beispiel in Frankreich bezeugt, möglich. Franz Schmid, AfD-Landtagsabgeordneter in Bayern, fordert auf X sogar: „Die AfD muss nachziehen!“
Für die metapolitische Wende kann diese „Blaue Hilfe“ ein wichtiger Baustein sein.