Wien. Am Mittwoch begann am Wiener Landesgericht ein Prozess wegen etlicher gewaltsamer Raubüberfälle und Einbrüche. Angeklagt sind zwei Serben, welche einer serbisch-stämmigen Bande angehört haben sollen.
Viel Aufsehen erregte der Fall Oktober 2020, bei dem ein Juwelier auf der Landstraßer Hauptstraße brutal ausgeraubt und erstochen wurde. Im vergangenen Dezember ist ein 21-jähriger Serbe für diesen Raubmord und für vier weitere Raubüberfälle (nicht rechtskräftig) in Wien zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Am Juwelier-Mord seien die beiden jetzigen Angeklagten, ein 34-Jähriger und ein 61-Jähriger Serbe, nicht beteiligt gewesen, jedoch sollen sie laut einem Geständnis des 21-Jährigen in mehreren weiteren Fällen Komplizen gewesen sein.
Brutale Raubüberfälle
Februar 2020 soll der 34-jährige Serbe gemeinsam mit dem 21-Jährigen gewaltsam in eine Wohnung eingebrochen sein, dem Besitzer eine Eisenstange über den Kopf gezogen haben und Goldmünzen im Wert von 15.000 Euro gestohlen haben.
Der 61-Jährige soll dem 21-jährigen vermeintlichen Mörder wiederum einen Tipp für einen Raubüberfall gegeben haben, bei dem er einem Ehepaar Besitz im Wert von 310.000 Euro abgenommen habe. Der 61-Jährige bekennt sich in allem nicht schuldig. Der jüngere Angeklagte ist großteils geständig, er sei ein Dieb und Einbrecher, jedoch kein Räuber, so sein Verteidiger.
Hohe Ausländerkriminalität
Die Kriminalitätsprobleme werden seit Jahren durch Zuwanderung verschärft. Einer Anfang 2018 durchgeführten Umfrage stimmten 70 Prozent der Befragten dieser Feststellung zu (Statista, 2018).
2019 waren in Österreich 40,1 Prozent der Tatverdächtigen, 42,8 Prozent der Verurteilten und 57,9 Prozent der neu Inhaftierten Ausländer. Der Ausländeranteil in der Gesamtbevölkerung betrug im selben Jahr etwa 16 Prozent. Damit ist der Ausländeranteil an Tatverdächtigen, Verurteilten und neu Inhaftierten in Österreich deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung (Statista, 2022). Was die Statistik jedoch nicht beinhaltet, sind Ausländer mit österreichischer Staatsbürgerschaft.
Kriminelle Asylberechtigte abschieben
Die zügellose Masseneinwanderung und Willkommenskultur der Regierung trägt massiv zum Anstieg der Kriminalität bei. Die FPÖ fordert schon seit Jahren lückenlose Grenzkontrollen, eine Null-Zuwanderung und eine konsequente Rück- und Abschiebungspolitik für kriminelle und illegale Migranten sowie die Wiedereinführung von Ausreisezentren.
Eine österreichische Umfrage aus dem Jahre 2019 zeigt: 53 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass kriminelle Asylberechtigte bei schweren Straftaten abgeschoben werden sollten. 33 Prozent der Befragten finden ebenfalls, kleinere Delikte seien Grund genug, die Kriminellen abzuschieben (Statista, 2019).
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