In den Räumlichkeiten der Österreichischen Landsmannschaft (ÖLM) werden EU-Spitzenkandidat Maximilian Krah (AfD) und der neurechte Verleger Götz Kubitschek heute Abend zum Themenkomplex „Partei und Vorfeld“ sprechen. Als Reaktion darauf haben Linksextremisten die Fassade des Hauses mit einem eindeutigen Mordaufruf beschmiert: „Nazis töten“.
Zwanghaft versuchen linke Journalisten aktuell, den antifaschistischen Fieberwahn aus der benachbarten Bundesrepublik nach Österreich zu importieren – bislang weitestgehend erfolglos. Zwar rufen zahlreiche linke und linksextreme Gruppierungen morgen zu einer Demonstration gegen rechts auf, doch die Mobilisierung wird voraussichtlich weit hinter jener in der Bundesrepublik zurückbleiben. Aus Frust darüber greifen militante Gruppen nun zu anderen Mitteln.
Mordaufruf an Fassade
So wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Fassade der Österreichischen Landsmannschaft (ÖLM) mit einem Mordaufruf beschmiert: „Nazis töten“ ist dort in roter Farbe zu lesen. Der gewählte Ort ist kein Zufall: Heute Abend findet dort eine Veranstaltung des „Eckart“ statt. EU-Spitzenkandidat Maximilian Krah (AfD) und der neurechte Verleger Götz Kubitschek werden zum Themenkomplex „Partei und Vorfeld“ referieren.
FPÖ nimmt Innenminister in die Pflicht
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zeigt sich über das Vorgehen der Linksextremisten schockiert und nimmt Innenminister Gerhard Karner in die Pflicht: „Hier wird eindeutig eine Grenze überschritten und ist fernab von jeglichem politischen Diskurs und freier Meinungsäußerung. Wir fordern den ÖVP-Innenminister Karner auf, endlich beide Augen zu öffnen und mit aller Kraft einzuschreiten, immerhin hat er ja verkündet, dass der Staatsschutz gegen jede Form von Extremismus konsequent vorgehe. Jetzt kann er es zeigen“, betonte Hafenecker.
Doch der zuständige Verfassungsschutz unter Omar Haijawi-Pirchner hat bekanntlich ganz andere Prioritäten und hat sich mit voller Inbrunst dem „Kampf gegen rechts“ verschrieben.