Ob in England, Schottland oder Wales – im gesamten Vereinigten Königreich beklagen Einzelhändler einen massiven Anstieg der Ladendiebstähle. Die verlorene Ware kostet sie jährlich mehr als eine Milliarde Euro, während sich organisierte Diebesbanden dadurch bereichern. Auffällig ist vor allem eine Tätergruppe: „eastern european women“.
Berufstätige im Einzelhandel haben von Natur aus keinen einfachen Job. Lange Öffnungszeiten, stressige Kunden und ein vergleichsweise karger Lohn machen den Berufsalltag äußerst kräftezehrend. Als wäre das noch nicht genug, sorgen migrantische Klaubanden im multikulturalisierten Europa für weitere Belastungen. In Großbritannien etwa spricht man aufgrund des schieren Ausmaßes der Verbrechen bereits von einer „Ladendiebstahlepidemie“. Allein im letzten Jahr betrug der Anstieg der Fälle von Ladendiebstahl in England und Wales etwa 25 Prozent. Schottland verzeichnete einen ähnlich hohen Anstieg von 21 Prozent. Dies bereitet den Einzelhändlern teils existenzielle Probleme.
Milliardenschaden durch Ladendiebstahl
„Ich denke, es besteht die reale Gefahr, dass Unternehmen – und damit meine ich nicht nur ein paar, sondern alle Unternehmen, sich einige Läden ansehen und denken, dass sie wirtschaftlich nicht rentabel sind“. Grund für diese ernüchternde Feststellung eines Einzelhandel-Pressesprechers sind die hohen Kosten für die Sicherheit der Mitarbeiter und Produkte, um sie vor Kriminellen zu schützen. Denn teilweise kam es bereits zu bewaffneten Angriffen auf Mitarbeiter. Die Diebeszüge hätten laut dem Pressesprecher sogar den Charakter „organisierter Plünderungen auf den Straßen Großbritanniens“. Wer fühlt sich dabei nicht an migrantische Plünderungsorgien in England im Jahre 2011 oder letztjährig in Frankreich erinnert? Insgesamt verursachten die Diebeszüge allein im letzten Jahr einen Schaden von 1,15 Milliarden Euro (953 Pfund).
Selbstbedienungsläden für Klauroma
Ein Fallbeispiel aus dem schottischen Glasgow zeigt, dass – neben arabischen und afrikanischen Migranten – vermehrt Zigeuner in die Machenschaften verstrickt sind. In den Berichten werden sie zwar als „eastern european“ tituliert, doch ist es naheliegend, dass sich es bei ihnen häufig um Angehörige der Roma-Volksgruppe handelt. Diese werden meist selbst Opfer eines Verbrechens, wenn sie von Menschenhändlern als Diebe ausgebeutet werden. Wie dreist sie bei ihrem Werk vorgehen, veranschaulicht ein Fall aus dem Jahre 2018. Damals hatte jene Zigeunerin jedoch wenig Diebesglück. Aufmerksame Beobachter ließen sie nicht entwischen und informierten rechtzeitig die Polizei.
Europaweites Problem
Wachsamkeit ist auch in Deutschland geboten. Nicht anders als in Großbritannien ist auch hier die Zuwanderung einer der Hauptgründe für die gestiegene Anzahl der Ladendiebstähle. Dies belegen auch die Statistiken: In Bayern etwa hatte fast jeder zweite tatverdächtige Ladendieb keinen deutschen Pass. Bundesweit ist die Zahl ausländischer Tatverdächtiger im Jahre 2022 rund 52 Prozent höher als im Jahr zuvor. Hilferufe, wie die eines EDEKA-Filialleiters überraschen daher wenig. Remigration sorgt somit nicht nur für mehr Wohnraum, Schulplätze und Krankenhausbetten. Sie schützt auch den ohnehin gebeutelten Einzelhandel vor Milliardenschäden durch Diebstahl.