Laut jüngsten Prognosen steht Großbritannien bis 2036 ein massives Bevölkerungswachstum bevor. Über 90 Prozent der Zuwächse entstehen durch Migration, lediglich ein geringer Teil durch eigene Geburten. Das stellt eine massive Beschleunigung des ohnehin bereits weit fortgeschrittenen Bevölkerungsaustausches dar.
Der entsprechende Bericht des Office for National Statistics geht davon aus, dass bis 2036 jährlich 315.000 Migranten nach Großbritannien einwandern werden. Diese Prognose schwankt zwischen 200.000 und knapp 400.000, da Migrationsströme schwer vorhersehbar sind. Das prognostizierte Wachstum von 6,6 Millionen ist Teil der demografischen Wende seit 2006: Zwischen 2006 und 2021 betrug das Bevölkerungswachstum 6,2 Millionen. Schreibt man diese Prognose fort, so ergibt sich bereits zwischen 2021 und 2046 ein Wachstum der Gesamtbevölkerung um 14,2 Prozent. Der einheimische Anteil an diesem Bevölkerungswachstum ist minimal, da die Fertilitätsrate in Großbritannien bis 2045 bei 1,59 Kindern liegen wird. Nach den Trends des ONS könnte es auch sein, dass bereits 2035 die jährlichen Sterbefälle die Geburten übersteigen.
Erzählung des „Fachkräftemangels“
Die herrschenden „Tories“ haben durch das Rekordausmaß der zugelassenen Migranten an Glaubhaftigkeit eingebüßt. Um diese bevorstehende Wahlkatastrophe zu verhindern, ergreifen sie nun endlich handfeste Maßnahmen: Ab dem 4. April müssen Migranten mindestens 38,700 Pfund jährlich verdienen, damit diese ein Arbeitsvisum erhalten können. Prompt waren die üblichen Verdächtigen parat, um daran Kritik zu üben. Private sowie öffentliche Gewerkschaften bezeichnen die Maßnahme als kontraproduktiv und verweisen auf den vermeintlichen „Fachkräftemangel“.
Systemkonservative als Problem
Doch die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften, überlastete Infrastruktur und fehlender Platz entstehen erst durch das Bevölkerungswachstum, welches wiederum ausschließlich durch Ersetzungsmigration erzeugt wird. Seit langer Zeit (seit 2010) hat die Systemkonservative Partei der Tories in typischer CDU-Manier nur die Symptome des Bevölkerungsaustauschs bekämpft. Ein gutes Beispiel dafür ist das gescheiterte Ruanda-Abkommen, welches im Dezember 2023 durch den migrationsfreundlichen Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verunmöglicht wurde. Die Problematik der Ersetzungsmigration wird von den Tories nicht genügend klar angeprangert.
Remigration – das Gebot der Stunde
Der Bericht des ONS bestätigt den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch Schwarz auf Weiß. Eine weitläufige Remigrationspolitik ist die einzige Lösung für die größte Krise des 21. Jahrhunderts. Große Teile der AfD und der FPÖ zeigen bereits, wie es geht. Doch eine „Sunakisierung“ oder „Melonisierung“ rechter Parteien muss unbedingt verhindert werden, damit der Erhalt der ethnokulturellen Identität der Europäer tatsächlich gelingen kann.