Jetzt gehen die Teilnehmer des skandalisierten Treffens in Potsdam in die Gegenoffensive. Auf einer neuen Netzseite melden sie sich zu Wort und unterziehen die selbsternannten „Faktenchecker“ einem „Faktencheck“. Doch nicht nur das: schon bald werden sich die Drahtzieher der Kampagne vor Gericht verantworten müssen.
„Die Berichte über dieses Treffen erschütterten Deutschland. Erfahren Sie von den Beteiligten, was wirklich geschah“ – so steht es auf einer neuen Netzseite aus dem Umfeld der Teilnehmer des zum Skandal aufgeblasenen Treffens in Potsdam. Neben der Widerlegung der vier zentralen Falschbehauptungen der Lügenkampagne finden sich auch zahlreiche Stellungnahmen ausgewählter Teilnehmer, allen voran des Veranstalters Gernot Mörig.
Die Wahrheit bricht sich Bahn
Mörig schreibt in seiner umfassenden Stellungnahme: „Doch was durch den maßgeblich beteiligten Antifa-Aktivsten ‚Jean Mathias Francois Peters‘ und seine als ‚Journalisten‘ agierende Mitstreiter als ultimativer Schlag ‚gegen rechts‘ geplant war, hat längst das Potenzial, sich zu einem der größten Medienskandale der Bundesrepublik auszuwachsen. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Dr. Ulrich Vosgerau, Gerrit Huy, Silke Schröder, Wilhelm Wilderink, Ulrich Siegmund und einiger mehr, sowie der Vielzahl an kritischen alternativen Medien bricht sich langsam die Wahrheit Bahn.“
Es wird langsam eng
Tatsächlich dürfte es für die Verantwortlichen der Lügenkampagne langsam eng werden: „Gleich 7 Teilnehmer des Potsdam – Treffens geben eidesstattliche Versicherungen ab: Entgegen der Correctiv – Berichterstattung sei dort nicht von der Ausweisung deutscher Staatsbürger oder einer Ausweisung nach rassistischen Kriterien gesprochen worden!“, kündigte der renommierte Medien- und Presseanwalt Carsten Bennecke am Samstag auf X an. Maßgeblich daran beteiligt: Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau, der auf X ankündigt, dass sich Correctiv „warm anziehen“ könne.
Correctiv reagiert mit Drohung
Correctiv-Chef Schraven, über dessen politischen Hintergrund wir umfassend berichtet haben, reagiert angesichts dessen mit einer unverhohlenen Drohung: „Ich weise freundlich darauf hin, dass die Abgabe von falschen eidesstattlichen Versicherungen strafbar ist. Ich wäre an der Stelle der Leute sehr vorsichtig. Wir haben unsere Arbeit sorgfältig gemacht. Und wir haben kein Problem damit, 7 Leute zu überführen.“ Doch für Correctiv könnte sich die Beweisführung vor Gericht als Problem erweisen.
Beteiligung des Verfassungsschutzes
Denn bislang ist nach wie vor nicht geklärt, wie Correctiv an die Protokolle der Inhalte der Vorträge gekommen ist. Stand zunächst der Verdacht im Raum, die Journalisten hätten den Raum verwanzt oder mit einem Richtmikrofon abgehört, gibt es nun vermehrt Indizien dafür, dass gewisse Informationen vom Verfassungsschutz durchgestochen wurden: „Dem Verdacht wird weiter nachgegangen“, heißt es etwa auf der Netzseite der Teilnehmer. Eine gerichtliche Klärung dieses Sachverhalts wäre sowohl für die staatlich geförderten Journalisten als auch die politisch weisungsgebunden Schlapphüte äußerst unangenehm.