Dass HC Strache schon seit längerem keine gute Figur abgibt, dürfte niemandem verborgen geblieben sein. Nach seinem letzten verpatzten Polit-Abenteuer namens „Team Strache“ muss der notorische Ibiza-Urlauber offenbar Dampf ablassen und leistet sich in den sozialen Medien peinliche Verbal-Ausrutscher gegen Herbert Kickl.
HC Strache mag kurzzeitig einmal Vizekanzler (und Sportminister!) der Republik Österreich gewesen sein, doch davon ist mittlerweile nicht mehr viel übrig. Um nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, gibt sich Strache regelmäßig beim Fellner-Theater „oe24“ die Ehre und lässt dort seinen Senf ab, der in Wahrheit keinen Österreicher mehr interessiert.
Verbal-Attacken gegen Kickl
Doch das reicht dem einstigen Politstar der freiheitlichen Szene offenbar nicht mehr. In mehreren Facebook-Beiträgen schießt Strache nun blindlings gegen die aktuelle Führung der Partei, allen voran Herbert Kickl. Die Wahlergebnisse in Tirol kommentiert er etwa folgendermaßen:
Ein ähnlich frustriert klingender Kommentar über den Auftritt von Herbert Kickl beim Montagsspaziergang in Steyr auf Telegram wurde mittlerweile wieder gelöscht. Ein heller Moment? Wir bezweifeln es.
Im Verbund mit Fellner
Bereits vor wenigen Tagen ist HC Strache auf Twitter auf das ansonsten unbeachtet gebliebene Schmierentheater des Fellner-Blattes „Österreich“ rund um FP-Generalsekretär Michael Schnedlitz eingegangen und hat diese versuchte Skandalisierung ebenso genutzt, um gegen die FPÖ-Führungsriege zu schießen.
Mich wundert es nicht mehr, dass meine ehemalige starke FPÖ bei solchen Leuten an Zustimmung verliert. Es fehlt nur noch, dass der oe24-Hofnarr & gescheiterte Ex-BZÖ-Politiker Gerald Grosz in dieser Kickl-FPÖ auch eine Rolle spielt! https://t.co/ThRCpOE792
— HC Strache (@HCStrache1) February 26, 2022
Es weiß niemand – und am wenigstens wohl er selbst -, welche Absicht HC Strache mit diesen sinnlosen Attacken letztlich verfolgt. „Info-Direkt“ hat analysiert, dass die kürzlichen Aussagen durchaus mit seinem Distanzierungskurs während seiner Vize-Kanzlerschaft konform gehen. Wir vermuten zudem eine Mischung aus Frustration und Narzissmus und empfehlen Heinz-Christian für die Zukunft weniger Nikotin und Alkohol sowie mehr Sport. Denn zumindest in diesem Punkt könnte er sich zur Abwechslung auch mal ein Beispiel an Herbert Kickl nehmen.
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