Das Urlaubsparadies Mallorca kämpft mit dem nicht abreißenden Strom an nordafrikanischen Migranten. Diese sorgen für eine Kriminalitätsexplosion auf der deutschen Urlaubskolonie. Inseln wie Mallorca oder Zypern leiden aufgrund ihrer vorgelagerten Position besonders unter den Strömen der Bootsmigranten. Sowohl Bewohner als auch Behörden vor Ort fühlen sich machtlos.
Mehrere Boote mit Asylanten wurden jüngst von einem Passanten gefilmt, wie sie auf Mallorca an Land gingen. Alleine am letzten Wochenende kamen rund 55 illegale Zuwanderer, teils mit Hilfe von „Seenotrettern“, auf Mallorca an. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt rund 2.280 Illegale, im laufenden Jahr sind es bereits knapp 380 Personen. Viele Migranten werden jedoch nicht registriert, da die Polizei meist zu spät an den Landeplätzen eintrifft. So auch am vergangenen Wochenende, wo die meisten Neuankömmlinge unbemerkt ins Innere der Insel einsickern konnten.
Kriminalität steigt
Gegen Verbrechen wie Diebstahl, Einbruch und ähnliche Delikte hat die Polizei kaum Handhabe. Besonders algerische Straftäter werden durch bürokratische Hürden geschützt. Das Land nimmt keine kriminellen Staatsbürger zurück. Seit der Anerkennung der marokkanischen Souveränität im Westsahara-Konflikt durch Madrid hat Algerien die diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Dieser Umstand und die lasche Gesetzeslage führen dazu, dass Algerier von der Polizei für kurze Zeit festgehalten und dann wieder freigelassen werden. Es sind Fälle bekannt in denen Algerier bis zu 20 Mal vorbestraft wurden und immer noch auf freiem Fuß sind.
Ehemaliger Polizeichef packt aus
Der mittlerweile zurückgetretene Polizeichef auf Mallorca zeichnet kein gutes Bild der Lage: „Die meisten Einwanderer, die mit dem Patera (span. Begriff für Schlepperboot, Anm.d.Red.) auf die Insel kommen und bleiben, begehen Verbrechen.“ Mallorca sei schon immer von Ausländerkriminalität betroffen gewesen. Früher waren es Rumänen, die im Prostitutions- und Drogengeschäft tätig waren. Heute sind es die Horden an Nordafrikaner, die Mallorca täglich erreichen und terrorisieren. Der Polizeichef sieht vor allem zwei Lösungsansätze: Boote konsequent in die Ursprungsländer zurückbringen und wirtschaftliche Konsequenzen für Heimatländer, die ihre Angehörigen nicht zurücknehmen.
Die frühere Lieblingsinsel der Deutschen wird mittlerweile von denselben Zuständen heimgesucht wie die Bundesrepublik selbst. Massenmigration und Ausländerkriminalität sind europäische Probleme und verlangen eine europäische Lösung: Remigration.