Zwischen 2013 und 2022 ist der Anteil von Menschen mit „Migrationshintergrund“ an der deutschen Gesamtbevölkerung um 40 Prozent gestiegen – der Anteil von Menschen ohne einen solchen Hintergrund ist hingegen um 6 Prozent gesunken. Doch das tatsächliche Ausmaß dieses Bevölkerungsaustausches ist noch weitaus gravierender.
Anfang dieses Jahres veröffentlichte das Statista Research Department Zahlen zum Anteil von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung in Deutschland zwischen 2013 und 2022. Diese werfen ein erschreckendes Schlaglicht auf den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch: so ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in den letzten neun Jahren um 40 Prozent gestiegen – von 15,9 Millionen auf 22,1 Millionen.
Plus von 2,4 Millionen Migranten
Der Anteil von Menschen ohne Migrationshintergrund ist hingegen um 6,1 Prozent gesunken – von 63,1 Millionen auf 59,3 Millionen. Während also der Anteil der Zuwanderer zwischen 2013 und 2022 um 6,2 Millionen Menschen gewachsen ist, ist der Anteil jener ohne Migrationshintergrund um 3,8 Millionen gesunken. Dadurch ergibt sich insgesamt mindestens ein Plus von 2,4 Millionen von Migranten in Deutschland – innerhalb von nur neun Jahren. Doch diese Zahlen spiegeln noch lange nicht das gesamte Ausmaß des fortschreitenden Bevölkerungsaustausches wieder.
Dritte und vierte Generation ausgeblendet
Das liegt zum einen an der genutzten Definition des „Migrationshintergrundes“: ein solcher liegt dann vor, wenn die Person selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt. Das ist zwar im Vergleich zur Definition des Bundesamtes für Statistik (ausländischer Geburtsort der Eltern) eine recht weitgehende Definition, klammert aber dennoch aus, dass es bereits eine dritte und vierte Generation von Migranten im Deutschland gibt, die davon nicht mehr erfasst wird – und dennoch weit davon entfernt ist, als assimiliert gelten zu können.
Minderheit im eigenen Land
Doch ein anderer Grund liegt in der Altersstruktur der entsprechenden Anteile begründet. Menschen mit Migrationshintergrund sind im Vergleich zur autochthonen Bevölkerung wesentlich jünger und weisen darüber hinaus eine höhere Geburtenrate auf. Kombiniert man diesen Umstand mit den weiterhin enorm hohen Einwanderungszahlen, wird sich der Anteil in den kommenden zwei Jahrzehnten also noch einmal drastisch zugunsten der Zuwanderer und Ausländer verschieben. Die Deutschen drohen endgültig zur Minderheit im eigenen Land zu werden.
Drastische Prognosen
Wann das genau der Fall sein wird, zeigt die Demografie-Karte des EU-Abgeordneten Bernhard Zimniok (AfD). Diese prognostiziert, dass der Anteil von Einwanderern an der Gesamtbevölkerung im Szenario „Weiter wie bisher“ bis zum Jahr 2050 auf 48 Prozent steigt. Werden hingegen die weitreichenden Pläne der Ampelregierung umgesetzt, würde dieser Anteil 2050 bereits bei 61,2 Prozent liegen. Die 50-Prozent-Marke würde in diesem Szenario im Jahr 2039 überschritten werden. Erfolgt ein Einwanderungsstopp („Stillstand“), pendelt sich der Anteil in den kommenden Jahren zwischen 33 und 36 Prozent ein. Im Szenario „Remigration“ kann der Anteil bis zum Jahr 2050 hingegen auf etwa 24 Prozent gesenkt werden – womit man sich leicht unter dem aktuellen Niveau befinden würde.
Diese Zahlen zeigen: Remigration ist das Gebot der Stunde!