In einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“ warnt der Migrationsforscher Gerald Knaus angesichts des Ukraine-Konflikts vor der „größten Flüchtlingskrise der EU-Geschichte“.
Bereits vor einigen Wochen hat der „Heimatkurier“ über die anstehende Migrationswelle angesichts der Ukraine-Krise berichtet. Bundeskanzler Nehammer hatte sich angesichts dessen zur sofortigen Aufnahme von Flüchtlingen bereit und die Ukraine kurzerhand und entgegen aller Vernunft und Tatsachen zum „Nachbarland“ erklärt. Nun warnt auch der sogenannte Migrationsforscher Gerald Knaus vor einem „Chaos“ in Europa und fordert die EU-Staaten zum Handeln auf.
2015 im Vergleich „nur eine Übung“
Im Interview ist der Migrationsforscher bemüht, die Situation als äußerst dramatisch darzustellen. Die Asylkatastrophe 2015 sei im Vergleich zur jetzigen Lage „nur eine Übung“ gewesen:
„Dann drohen in wenigen Wochen Millionen Menschen – vor allem über Österreich und Deutschland – durch die EU zu irren, auf der Suche nach Unterkunft. Neben notwendiger Improvisation in einer Megakrise droht dann unnötiges Chaos und Sorge. 2015 kamen viel weniger, das war im Vergleich nur eine Übung.“
Umverteilung gefordert
Er selbst fordert eine rasche Umverteilung der ukrainischen Flüchtlinge innerhalb der EU, da die Nachbarländer bereits am Limit seien. Doch damit würde erneut – wie 2015 – geltendes Recht außer Kraft gesetzt. Das würde einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen, um Überfremdung und den Bevölkerungsaustausch weiter voranzutreiben. Denn die aktuelle Situation wird auch von Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten ausgenutzt, um nach Europa zu kommen. NGOs und Kirchenvertreter sind dabei ihre willigen Gehilfen.
Umverteilung und offene Grenzen können also keine Lösung sein. Zumindest diese Lehre sollte man aus den Ereignissen im Jahr 2015 gezogen haben.
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