Eine Langzeitstudie aus Australien lässt mit alarmierenden Ergebnissen aufhorchen: Je höher die „Diversität“ in einem Wohnbezirk, desto schlechter die psychologische Gesundheit der untersuchten Bewohner. Der Grund: durch fehlende Gemeinsamkeiten schrumpft das Vertrauen untereinander – mit fatalen mentalen Folgen.
„Vielfalt ist unsere Stärke“ ist eine beliebte Phrase von migrationssüchtigen Politikern und Journalisten. Die Befürworter des Bevölkerungsaustauschs unterlassen es jedoch stehts zu begründen, was an der ethnischen Fragmentierung eines Landes eine „Stärke“ sein soll. Zahlreiche Untersuchungen deuteten schon früher auf das Gegenteil hin, nämlich dass Diversität zu erheblichen, auch mentalen Problemen führt.
Neue Studie – bekannte Ergebnisse
Eine neue Untersuchung aus Australien kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie bereits über 100 andere Studien weltweit. Die Studie mit dem Titel „Nachbarschaftliche ethnische Diversität und mentale Gesundheit in Australien“ wurde von der RMIT University in Melbourne durchgeführt. Sie ist allerdings die erste, die sich explizit mit der psychischen Gesundheit in „diversen“ Multikulti-Bezirken befasst. Dafür untersuchten Forscher umfassendes Datenmaterial über Haushalte, Einkommen, berufliche Tätigkeiten und gesellschaftliches Vertrauen über eine Zeitspanne von 16 Jahren. Eindeutiges Ergebnis: je stärker die Präsenz von „Anderen“ in der Wohngegend wird, umso dramatischer schwindet das Vertrauensgefühl und mit ihm die mentale Gesundheit der Einwohner.
„Diversität“ zersetzt Ordnung und Vertrauen
Für die Studie wurden Bewohner multikultureller und homogener Stadtviertel befragt, wie oft sie sich nervös, niedergeschlagen oder so am Boden fühlen, dass sie nichts mehr aufheitern kann. Die Leiterin Dr. Sefa Churchill erläutert, dass es in multikulturellen Bezirken ungemein schwieriger sei, gemeinsame Nenner zu finden und eine Verständigung zu gewährleisten. Der mangelnde soziale Zusammenhalt entsteht durch die „diversen“ Ein- und Vorstellungen darüber, wie das Sozialleben zu regeln ist. Wenn das Zusammenleben „täglich neu ausgehandelt werden muss“, führt dies zu einem rapiden Abfall an Vertrauen in die Gesellschaft. Die Studie zeigt, dass Diversität beinahe ausnahmslos von einem Verfall des Vertrauensgefühls begleitet wird. Der Mangel an Vertrauen ist wiederum die Hauptursache für zusätzliche psychische Leiden und mentales Unwohlsein.
Lösungsvorschlag: mehr Öl ins Feuer gießen
Die Ergebnisse der Untersuchung ähneln denen früherer Studien. Da die Studie im Rahmen des linksliberalen Wissenschaftsbetriebs durchgeführt wurde, können ihre Autoren bei den Schlussfolgerungen diesen Rahmen auch nicht verlassen. Dr. Churchill empfiehlt, die enormen Probleme im Zusammenhang mit Diversität und Inklusion durch noch mehr Inklusionspolitik und Förderung der „Stärken“ von ethnischer Diversität zu lösen. Diese Empfehlung ist angesichts der eigenen Studienergebnisse und der harten Realität in durchmischten und diversen Ländern und Städten nur noch Realsatire.
Diversität – eine gravierende Schwäche
Die Schlussfolgerung entstammt nicht einer ernsthaften Konklusion der Ergebnisse, sondern gehorcht der herrschenden Gesellschaftsdoktrin. Multikulturalismus darf offiziell nicht anders als positiv gedeutet werden. Dabei ist „Diversität“ neben vielen weiteren Begriffen nur ein weiterer Tarnname für den Bevölkerungsaustausch. Die negativen Konsequenzen der Ersetzungsmigration schädigen die mentale Gesundheit und sorgen für das Ende jeder Vertrauensgesellschaft. Ebenfalls ist der Prozess mit explodierender Kriminalität, tribalistischen Konflikten, sozialen Spannungen, einer Ausplünderung des Sozialstaates und einer allgemeinen Unsicherheit in Staat und Gesellschaft verbunden.
Multikulti als kulinarische Bereicherung?
Staaten, die von Diversität betroffen sind, neigen dazu, immer autoritärere Maßnahmen ergreifen zu müssen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die ethnische Fragmentierung und der Import von untereinander feindlich gesinnten Migrantengruppen sorgt für eine schwelende Bürgerkriegsstimmung in überfremdeten Städten. In Anbetracht all dieser Negativeffekte des Bevölkerungsaustauschs können seine Befürworter auf kaum mehr verweisen als die „Bereicherung“ durch fremde Kulinarik. Doch selbst bei dieser ist Vorsicht angebracht, wie unlängst eine Hygienekontrolle an Döner-Läden in der Schweiz zeigte.