Der Bevölkerungsaustausch geht in die finale Phase über und lässt das Phänomen der ethnischen Wahl immer klarer hervortreten. So tritt in der ehemaligen Reichsstadt Aalen (Baden-Württemberg) eine muslimisch-türkische Liste bei den Kommunalwahlen an. Angesichts der rasanten demografischen Verschiebung in der Stadt kein Wunder.
Die Stadt Aalen wächst und wächst: bald könnte schon die 70.000-Einwohner-Marke geknackt werden. Auch die Fertilitätsrate ist mit 2.1 Geburten pro Frau auf einem Rekordniveau und deutlich über dem deutschen Durchschnitt. Auf den ersten Blick mögen das erfreuliche Nachrichten sein, doch der Schein trügt.
Zeichen stehen auf Bevölkerungsaustausch
Sieht man sich die Zahlen genauer an, muss man feststellen, dass die Zahl der gebärfähigen deutschen Frauen in den letzten zehn Jahren um über 8 Prozent zurückgegangen ist. Die Zahl ausländischer Frauen stieg im gleichen Zeitraum jedoch um 28 Prozent an und lässt damit vermuten, wem die Stadt den Geburtenboom zu verdanken hat. Während die Zahl der Sterbefälle einen Höchstwert erreicht, wird der stärkste Zuwachs bei den 10- bis 18-Jährigen erwartet. Die Zeichen stehen auf Bevölkerungsaustausch. Doch nicht nur das Stadtbild droht sich zu verändern, für die Gemeinderatswahl am 09. Juni hat sich eine rein migrantische Wahlliste gegründet.
Migranten als wahlentscheidender Faktor?
Einheimische machen ihre Wahl für gewöhnlich von verschiedenen Faktoren wie der Wirtschafts-, Sozial- und Sicherheitspolitik der Parteien abhängig. Dabei kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen, weisen langfristig aber ein konsistentes Wahlverhalten auf. Konservative Bürger wählen selten progressive Parteien und umgekehrt. Das Zünglein an der Waage sind in vielen Wahlen mittlerweile die Migranten. Als Wahlblock springen sie von Partei zu Partei über sämtliche weltanschaulichen Grenzen hinweg, lassen sich dabei ihre Loyalität aber teuer erkaufen. Die Partei, die ihnen am meisten Zugeständnisse bei der Migrations- und Sozialpolitik macht, erhält die Unterstützung.
Migranten machen sich selbstständig
Es versteht sich von selbst, dass Muslime nicht gerne für Parteien stimmen, die geschlechtsangleichende Operationen für Teenager unterstützen. Da Linksgrüne allerdings in ihrer Migrationssucht den Migranten die attraktivsten Angebote machen, besteht dieses Zweckbündnis häufig noch. Bei der rasanten Geschwindigkeit, mit der sich der Bevölkerungsaustausch vollzieht, gibt es für die Migranten bald eine attraktivere Option: eine eigene Wahlliste. In Aalen, wo der Anteil der Migranten an der Stadtbevölkerung bereits bei über 32 Prozent liegt, hat sich diese mit der „Vision Aalen“ geformt.
Querschnitt der Gesellschaft
Die Liste beschreibt sich selbst als „innovativ, dynamisch, jung“ und tritt mit dem Anspruch an, den „Querschnitt der Gesellschaft“ abzubilden. Auffällig dabei ist jedoch, dass unter den Kandidaten kein einziger deutscher Name auftaucht. Außerdem sind die Kandidaten mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren auffällig jung, es tritt sogar eine Schülerin, Jahrgang 2007, an. Augenzeugen berichten, dass die Kandidaten bei der Listenabgabe untereinander durchgängig türkisch sprachen und die Frauen in Vollverhüllung auftraten. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass die Kandidaten in der einheimischen Bevölkerung kaum bekannt sind. Der Wahlkampf wird in den sozialen Medien neben Deutsch auch auf Türkisch geführt. Wo die Prioritäten einer solchen „Vision Aalen“ im Falle eines Wahlerfolges liegen würden, lässt sich leicht erahnen.