Der diesjährige Katholikentag in Erfurt bietet seinen Besuchern unter anderem intime Momente mit Vertretern islamischer Vereine. „Speeddating“ mit der Ahmadiyya-Gemeinde oder dem Muslimischen Bildungswerk für Demokratie stehen auf dem Programm. Wie weit ist die Unterwerfung der Kirche bereits fortgeschritten?
Alle zwei Jahre findet in Deutschland der Katholikentag statt. Die fünftägige Veranstaltung, finanziert aus öffentlichen und kirchlichen Mitteln, soll die verschiedenen Facetten des katholischen Glaubens darstellen und vermitteln. Zu diesem Zweck werden Stände, Seminare und Kurse angeboten – dieses Mal unter anderem ein „Speeddating“ von Katholiken mit Moslems und islamischen Vereinigungen. Interreligiöser Dialog in Form einer romantischen Verabredung?
Muslimische Demokratie
Die Veranstaltung unter dem Titel „Muslimisches Leben in Erfurt – Speed-Dating mit Mitgliedern muslimischer Gemeinden“ wird vom Muslimischen Bildungswerk für Demokratie und dem Runden Tisch der Religionen vorbereitet. Der Chef des Bildungswerks, Thaer Issa, zeigte in der Vergangenheit, dass er von Demokratie eine eigene Vorstellung hat, als er zu einer Veranstaltung im Erfurter Stadtrat die Fraktionen aller Parteien, außer die der AfD einlud. Ob AfD-Mitglieder auch beim Speeddating nicht erwünscht sind? Vielleicht fürchtet Issa ja einen Korb zu bekommen.
Unterwerfen und verkuppeln?
Es scheint jedenfalls, als wolle der Katholikentag die Islamisierung Deutschlands gerade den jungen Besuchern schmackhaft machen. Das betont jugendlich daherkommende „Speeddating“ mit Mitgliedern beispielsweise der Ahmadiyya-Gemeinde, die trotz ihrer möglichst angepassten Propaganda als umstritten gilt, sollte für Eltern jedenfalls ein Warnsignal sein. Die katholische Kirche muss sich außerdem fragen lassen, wie weit ihre Unterwerfung bereits fortgeschritten ist, wenn sie derartige Veranstaltungen mit Millionenbeiträgen fördert.