Nach einer Anfrage der bayerischen AfD-Fraktion und einer Auswertung anhand der Bevölkerungsstatistik steht fest: mit der Grenzöffnung 2015 stiegen die Fälle von Gruppenvergewaltigung in extreme Höhen. Ausländer aus dem Nahen Osten sind dabei stark überrepräsentiert. Allein letztes Jahr gab es 96 derartiger Fälle.
Die Anfrage an die Staatsregierung Bayerns ging vom Landtagsabgeordneten und rechtspolitischen Sprecher der AfD Rene Dierkes aus. Er wollte wissen, wie viele Fälle und Tatverdächtige es seit 2015 im Phänomenbereich der Gruppenvergewaltigung in Bayern gibt. Die veröffentlichten Zahlen verdeutlichen auf erschütternde Weise abermals das Versagen und die Fahrlässigkeit der migrationssüchtigen Kartellparteien. Dabei muss beachtet werden, dass der Phänomenbereich „Gruppenvergewaltigung“ bis 2018 nach den damals gültigen Gesetzesnormen nicht oder anders erfasst wurde. Mit anderen Worten: bis vor wenigen Jahren ereigneten sich Verbrechen dieser Schwere in einem so geringen Maß, dass es keinen eigenen Phänomenbereich darstellte.
Mit den offenen Grenzen kam das Verbrechen
So gab es in den Jahren 2015 bis 2017 jeweils 52, 34 und 37 Fälle – Zahlen, die in darauffolgenden Jahren regelrecht explodierten und auf hohem Niveau verharren. 2018 stieg die Zahl auf mehr als das Dreifache des Vorjahres (118 Fälle), im Jahr 2019 auf 128 Fälle und 2020 auf unfassbare 132 Fälle. Hinter jedem Fall stecken schwere Schicksale, die von den traumatischen Folgen einer Gruppenvergewaltigung gezeichnet sind. Anschließend sank die Verbrechenszahl wieder auf 107 (im Jahr 2021), 75 (im Jahr 2022) und 96 Fälle im vergangenen Jahr – allein in Bayern. Wie grausam und barbarisch die Täter bisweilen vorgehen und welch lächerlich geringen Strafen sie von Gerichten der Bundesrepublik zu erwarten haben, zeigt der Fall eines 15-jährigen Mädchens aus Hamburg, der Ende 2023 verhandelt wurde.
Hoher Ausländeranteil
Die Auswertung der Angaben, verglichen mit Bevölkerungsstatistiken fördert zutage, dass Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund als Tatverdächtige weit überrepräsentiert sind. In jedem Jahr waren sie mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen – 2017 sogar 78 Prozent, 2018 noch 73 Prozent und 2020 auf fast dem gleichen Niveau mit 72 Prozent. Der Anteil von ausländischen Tatverdächtigen und solchen mit Migrationshintergrund beträgt über die Jahre von 2015 bis 2023 gemittelt 61 Prozent. Deutsche mit Migrationshintergrund sind in absoluten Zahlen lediglich in geringem einstelligen Bereich als Tatverdächtige vertreten, was Ausländer mit ihrem vergleichsweise geringen Anteil an der Bevölkerung (16 Prozent im Jahr 2023) noch stärker belastet.
Typisches Täterprofil
Die Herkunftsländer der Tatverdächtigen deckt sich mit den Erkenntnissen aus Kriminalstatistiken: so taucht Afghanistan über den Vergleichszeitraum von neun Jahren insgesamt achtmal auf, Syrien fünfmal, Rumänien viermal (zu beachten ist, dass lediglich die Nationalität erhoben wurde, nicht die Volkszugehörigkeit, wie z.B. Zigeuner), der Irak, Kosovo und die Türkei dreimal. Ebenso wurden Eritrea, Nigeria und Pakistan je zweimal genannt. Afghanen stechen besonders hervor: 2018 waren sie in 20 Fällen tatverdächtig, 2019 und 2020 jeweils in 12 und 17 Fällen. Sie sind die mittelbare Folge der zugelassenen Masseneinwanderung seit 2015 und damit auch eine Folge des Versagens der bayerischen Staatsregierung, die Grenzen zu schützen. Nur sofortige Schließung der Grenzen und maximale Remigrationsbemühungen können zumindest für die Zukunft weitere dieser Gruppenvergewaltigungen verhindern.