Nicht nur Europa, sondern auch die Vereinigten Staaten erleben aktuell einen beispiellosen Grenzsturm: über 1,3 Millionen illegale Migranten haben dieses Jahr bereits Mexiko in Richtung USA durchquert – ein Rekordwert. Die Migranten stammen nicht nur aus Südamerika, sondern vermehrt aus Asien und Afrika.
Es sind Zahlen, die den Atem stocken lassen: über 1,3 Millionen Migranten aus insgesamt 177 Staaten haben seit Jahresbeginn Mexiko durchquert, um anschließend illegal in die USA einzudringen. Das hat die mexikanische Regierung am Sonntag mitgeteilt. Damit stehen nicht nur die Nationen Europas, sondern auch die Vereinigten Staaten vor einer beispiellosen Migrationskrise, die das Land zur Unkenntlichkeit entstellen könnte.
Südamerika, Asien und Afrika
Den Behörden zufolge stammt ein Großteil der Migranten aus süd- und mittelamerikanischen Ländern wie Venezuela, Guatemala, Honduras, Ecuador und Haiti. Ein wachsender Anteil kommt laut Behördenangaben jedoch auch aus China, Indien oder afrikanischen Staaten wie Angola. Im Hinblick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl ist es kein Wunder, dass zahlreiche Ethno-Lobbyisten der Demokraten bereits darauf hinarbeiten, diesen illegalen Migranten das Wahlrecht zu verleihen.
Städte an der Belastungsgrenze
Bereits im vergangenen Jahr überquerten mehr als 2,4 Millionen illegale Migranten die südliche Grenze der Vereinigten Staaten. Ihren Höhepunkt erreichte diese Welle im vergangenen Dezember, als täglich mehr als 10.000 Menschen illegal in die USA eingedrungen waren. Als Resultat kam es in Städten wie New York zu massiven Problemen mit der Unterbringung der illegalen Migranten. Das dürfte nur ein Vorgeschmack gewesen sein, denn die Zahlen könnten heuer noch übertroffen werden.